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UN-Atombehörde - Iran hält sich an Auflagen für Atomprogramm

Veröffentlicht am 11.09.2017, 17:05
Aktualisiert 11.09.2017, 17:10
© Reuters. IAEA Director General Amano addresses a news conference during a board of governors meeting in Vienna

© Reuters. IAEA Director General Amano addresses a news conference during a board of governors meeting in Vienna

Wien (Reuters) - Der Iran hält sich nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) an die Auflagen für sein Atomprogramm.

"Die Verpflichtungen im Atombereich, die der Iran unter dem Abkommen eingegangen ist, sind erfüllt worden", sagte der Chef der UN-Behörde, Yukiya Amano, am Montag laut Manuskript auf einem IAEA-Treffen in Wien. Der Iran habe häufigere Kontrollen seiner Anlagen erlaubt "als viele andere Länder mit ausgedehnten Atomprogrammen". Damit widersprach Amano der Einschätzung der US-Regierung, die dem Iran vorwirft, seine Verpflichtungen nicht zu erfüllen. Präsident Donald drohte deshalb mit weiteren Sanktionen. Daraufhin drohte der iranische Präsident Hassan Ruhani seinerseits mit dem Ausstieg aus dem Atomabkommen.

In dem 2015 vereinbarten internationalen Vertrag sagten etwa die USA und die EU die Aufhebung vieler Sanktionen zu, wenn der Iran im Gegenzug sein umstrittenes Atomprogramm einschränkt. Das US-Finanzministerium hatte im Juli jedoch gegen sechs iranische Firmen Sanktionen erlassen. Begründet wurde der Schritt mit dem iranischen Raketenprogramm. Die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, forderte im vergangenen Monat neue IAEA-Inspektionen iranischer Militäranlagen. Die Regierung in Washington blieb jedoch nach Angaben der UN-Behörde die dafür notwendigen Unterlagen schuldig.

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