WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die Ehefrau von VW-Chefaufseher Ferdinand Piëch, Ursula Piëch, kommt zum ersten Mal seit ihrer eigenen Wahl in den Aufsichtsrat zu einer Betriebsversammlung ins Stammwerk Wolfsburg. Am Dienstag (25. September) ist die 56-Jährige, die im April in das Kontrollgremium von Europas größtem Autobauer einzog, dort mit ihrem Mann zu Gast. Wie die Betriebsratszeitung 'Mitbestimmen' berichtet, will Vorstandschef Martin Winterkorn der Belegschaft dann den Golf 7 vorstellen. Diejenigen Beschäftigten, die nicht in der Produktion der neuesten Golf-Auflage eingesetzt sind, sollen Details erfahren.
Weitere Vorstände und Betriebsratschef Bernd Osterloh wollen ebenfalls zu den Kollegen sprechen. Angesagt haben sich nach Angaben der Mitarbeitervertretung etwa Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch und Vertriebsvorstand Christian Klingler. Volkswagen hatte den Golf 7 Anfang September in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt, Winterkorn nannte das Modell 'das mit Abstand wichtigste Fahrzeug' für VW.
Auf dem Pariser Autosalon in der kommenden Woche soll auch das internationale Publikum den Wagen zu sehen bekommen. Die Markteinführung in Deutschland ist für den 10. November geplant.
Osterloh sprach in der Mitarbeiterzeitung von einem guten Start des neuen Golf. 'Und das auch in einem Umfeld, das schwieriger wird: Die Euro- und Staatsschuldenkrise hinterlässt erste Schleifspuren', schrieb er an die Beschäftigten. Wie andere Hersteller hat Volkswagen derzeit mit Absatzproblemen in Süd- und Westeuropa zu kämpfen.
Den Wolfsburger kommt zugute, dass sich ihre Autos in Amerika, Asien und Osteuropa sowie auf dem deutschen Heimatmarkt weiter gut verkaufen. Die bisherige Absatzplanung reduzierte der Konzern jedoch. Von den Autos der Golf-Serie lieferte Volkswagen seit 1974 weltweit mehr als 29 Millionen Exemplare aus. Auch für den auslaufenden Golf 6 wurden wegen der hohen Nachfrage Sonderschichten vereinbart./jap/DP/jha
Weitere Vorstände und Betriebsratschef Bernd Osterloh wollen ebenfalls zu den Kollegen sprechen. Angesagt haben sich nach Angaben der Mitarbeitervertretung etwa Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch und Vertriebsvorstand Christian Klingler. Volkswagen
Auf dem Pariser Autosalon in der kommenden Woche soll auch das internationale Publikum den Wagen zu sehen bekommen. Die Markteinführung in Deutschland ist für den 10. November geplant.
Osterloh sprach in der Mitarbeiterzeitung von einem guten Start des neuen Golf. 'Und das auch in einem Umfeld, das schwieriger wird: Die Euro- und Staatsschuldenkrise hinterlässt erste Schleifspuren', schrieb er an die Beschäftigten. Wie andere Hersteller hat Volkswagen derzeit mit Absatzproblemen in Süd- und Westeuropa zu kämpfen.
Den Wolfsburger kommt zugute, dass sich ihre Autos in Amerika, Asien und Osteuropa sowie auf dem deutschen Heimatmarkt weiter gut verkaufen. Die bisherige Absatzplanung reduzierte der Konzern jedoch. Von den Autos der Golf-Serie lieferte Volkswagen seit 1974 weltweit mehr als 29 Millionen Exemplare aus. Auch für den auslaufenden Golf 6 wurden wegen der hohen Nachfrage Sonderschichten vereinbart./jap/DP/jha