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FOKUS 2-Dow-Jones-Index im Minus - Techwerte leicht erholt

Veröffentlicht am 02.02.2009 19:29
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New York, 02. Feb (Reuters) - Enttäuschende Unternehmenszahlen haben den Dow-Jones-Index am Montag belastet. Die Technologiebörse Nasdaq begab sich dagegen nach schweren Verlusten in der jüngsten Zeit auf Erholungskurs. Unterstützung erhielten die Hochtechnologiewerte von US-Konjunkturdaten. Die US-Industrie hat im Januar ihre Talfahrt überraschend etwas abgebremst. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager stieg auf 35,6 von 32,9 Punkten im Vormonat. Das ist der erste Anstieg seit Juni. Experten hatten im Schnitt dagegen mit einem Rückgang auf 32,6 Punkte gerechnet.

Am Freitag hatten Dow und S&P den schlechtesten Januar ihrer Geschichte beendet. Dies drückte die Stimmung der Anleger, da der Januar traditionell den Ton für die Wertentwicklung der Aktien im restlichen Jahr vorgibt.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel bis zum frühen Nachmittag um 0,8 Prozent auf 7938 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> verringerte sich um 0,2 Prozent auf 824 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> rückte dagegen um 0,7 Prozent auf 1487 Punkte vor. Der Deutsche Aktienindex (Dax)<.GDAXI> schloss in Frankfurt mit einem Minus von 1,6 Prozent auf 4271 Punkten.

Nach dem bislang schlechtesten Januar sei nicht viel Optimismus zu finden, sagte Andre Bakhos, Präsident der Princeton Financial Group in Princeton, New Jersey. "Es herrscht Angst, dass die Dinge noch schlechter werden, ehe sie wieder besser werden."

Am Montag schockierten unter anderem die Zahlen des weltgrößten Spielzeugherstellers Mattel die Anleger. Die rapide abnehmende Beliebtheit von "Barbie"-Puppen und die Verängstigung der Verbraucher in der Wirtschaftskrise haben den Gewinn des Konzerns am Jahresende fast halbiert. Im Weihnachtsgeschäft verbuchte Mattel bei den Puppen einen Absatzeinbruch von 21 Prozent - kurz vor dem 50. Geburtstag der "Barbie" in diesem Jahr. Die Aktien des Konzerns brachen mehr als 15 Prozent ein.

Finanztitel wurden erneut von der anhaltenden Unsicherheit über die Zukunft der Branche belastet. So notierten etwa die Aktien der Bank of America mehr als acht Prozent tiefer. In einem Interview des Fernsehsenders NBC sagte US-Präsident Obama, er habe Finanzminister Timothy Geithner angewiesen, klare Richtlinien für die Rettung von Finanzinstituten zu erstellen.

Obama wollte noch am Montag mit hochrangigen Kongressmitgliedern der Demokraten zu Gesprächen über sein fast 900 Milliarden Dollar schweres Konjunkturpaket zusammentreffen. Der Plan soll nach dem Willen des Präsidenten bis Mitte Februar vom Kongress bewilligt werden. Führende Republikaner im Kongress haben sich jedoch gegen eine Unterstützung des Plans ohne Änderungen ausgesprochen.

Die Hochtechnologiewerte begaben sich angeführt von Microsoft auf Erholungskurs. Die Aktien des Softwaregiganten verteuerten sich um knapp sechs Prozent. Die Anteilsscheine des Computerunternehmens Apple erhöhten sich um 1,2 Prozent. "Wir sehen bei den Hochtechnologiewerten eine Rally der Erleichterung. Die Hightechs könnten demnächst von einem Anstieg der Kapitalausgaben profitieren", sagte Terry Morris von National Penn Investors.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Kerstin Dörr)

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