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Institute erwarten deutliche Kaufkraftverluste bei Privathaushalten

Veröffentlicht am 29.09.2022, 10:47
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen angesichts der Energiekrise mit deutlichen Kaufkraftverlusten bei privaten Haushalten. Die Lage werde sich im kommenden Jahr noch verschlechtern, da die höchsten Verbraucherpreise für Energie erst Mitte 2023 erwartet würden, sagte Wirtschaftsforscher Torsten Schmidt vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung am Donnerstag in Berlin. Erst 2024 werde sich der private Konsum wieder erholen.

Wie bereits bekanntgeworden war, prognostizieren die Institute in ihrem Herbstgutachten eine Rezession für Deutschland. Drei Quartale hintereinander werde die deutsche Wirtschaft schrumpfen. Für das Gesamtjahr 2022 rechnen die Experten wegen des besseren ersten Halbjahrs noch mit einem kleinen Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent, für 2023 sagen sie dann einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,4 Prozent voraus.

Mit einem Gasmangel rechnen die Institute dagegen derzeit nicht. "Im Mittel ist keine Gasknappheit in Deutschland zu erwarten im kommenden Winter", sagte Schmidt. Die Versorgungslage bleibe aber äußerst angespannt.

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