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ISM-Index für US-Dienstleister fällt im April zurück - Preisdruck nimmt weiter zu

Veröffentlicht am 05.05.2021, 16:18
Aktualisiert 05.05.2021, 16:35

Investing.com - Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im April etwas eingetrübt, bleibt aber deutlich über der Expansionsschwelle von 50 Punkten.

Der Einkaufsmanagerindex fiel um 1,0 Punkte auf 62,7 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 64,3 Punkte gerechnet.

"Zwar hat sich das Wachstum im Dienstleistungssektor im April verlangsamt, das Expansionstempo bleibt jedoch hoch“, sagte Anthony Nieves, Vorsitzender des ISM Services Business Survey Committee. "Die Kommentare der Befragten deuten darauf hin, dass es weiterhin einen Nachholbedarf gibt", fügte er hinzu.

Bei den Subindikatoren trübte sich vor allem die Auftragskomponente ein. Dieser Indikator sank von 67,2 Zähler auf 63,2 Punkte. Der Index der Geschäftsaktivität fiel auf 62,7 von 69,4.

"Knappe Kapazitäten und Engpässe bei der Materialversorgung, das Wetter und Herausforderungen in der Logistik und bei den Humanressourcen beeinträchtigen weiterhin die Lieferungen, was zu einem Abbau der Lagerbestände geführt hat", so Nieves.

Positiv überraschen konnte dagegen der Teilindex "Beschäftigung", der von 57,2 auf 58,8 zulegen konnte.

Die Preiskomponente kletterte mit 76,8 auf den höchsten Stand seit Sommer 2008. Auch im verarbeitenden Gewerbe wurden zuletzt stark steigende Preise registriert. Laut Capital Economics-Analyst Michael Pearce können die meisten Sektoren der Wirtschaft mit der hohen Nachfrage nicht Schritt halten, weshalb "es nur eine Frage der Zeit sein sollte, bis sich diese Entwicklung in den Verbraucherpreisdaten niederschlägt."

Da die Fed allerdings immer wieder betont, dass der sich ankündigende Anstieg der Inflation "größtenteils vorübergehend" sein wird, erwartet Capital Economics, dass die Fed weiterhin betonen wird, dass die Zinsen noch für eine lange Zeit bei nahe Null bleiben werden.

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An den US-Börsen ging es nach den Daten etwas abwärts: der Dow Jones verlor gegen 16.20 Uhr gut 0,2 Prozent, während der S&P 500 um 0,1 Prozent zulegte. Für den Nasdaq 100 ging es um knapp 0,3 Prozent nach oben. Der Dollar-Index legte um 0,05 Prozent zu und die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stand leicht höher bei 1,60 Prozent.

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