MEXIKO-STADT (dpa-AFX) - Konjunktursorgen der Wirtschaftsmächte USA und China sowie die Krise in der Ukraine haben laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) das weltweite Wachstum gedrosselt. Nach einem schwachen Auftakt könne in diesem Jahr nur mit einem Plus von 3,4 Prozent gerechnet werden, teilte die Organisation am Donnerstag in Mexiko-Stadt mit. Damit fällt die Prognose um 0,3 Prozentpunkte geringer aus als im April. Für 2015 hält der IWF trotz zunehmender internationaler Krisen an der Schätzung fest, dass die Weltwirtschaft um 4 Prozent zulegen wird. Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland werde 2014 um 1,9 Prozent zunehmen. Das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als bislang berechnet.sl