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Katerstimmung nach schlechter IWF-Prognose für Großbritannien

Veröffentlicht am 31.01.2023, 09:15
© Reuters.

LONDON (dpa-AFX) - Während die Konjunkturprognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) für 2023 in großen Teilen der Welt Erleichterung ausgelöst hat, herrscht im Vereinigten Königreich Katerstimmung. Nach Einschätzung der IWF-Experten wird die britische Wirtschaft dieses Jahr nicht wachsen, sondern um 0,6 Prozent schrumpfen. Das Land bildet damit das Schlusslicht in der am Dienstag veröffentlichten IWF-Betrachtung und schneidet selbst schlechter ab als das wegen seines Angriffskriegs auf die Ukraine mit weitgehenden Sanktionen belegte Russland. Hintergrund für die düsteren Aussichten seien die sparsame Steuer- und Geldpolitik und noch immer hohe Energiepreise, die den Geldbeutel der Haushalte belasten, so die Einschätzung der IWF-Experten.

Die IWF-Zahlen zeigten, dass Großbritannien nicht immun sei gegenüber Druck, dem fast alle entwickelten Volkswirtschaften ausgesetzt seien, sagte der britische Finanzminister Jeremy Hunt dem Nachrichtensender Sky News. Er verwies auf langfristige Prognosen, wonach Großbritannien schneller wachsen soll als Deutschland und Japan.

Für die konservative britische Regierung ist die Prognose am dritten Jahrestag des EU-Austritts wenig schmeichelhaft. Das schwache Wachstum sei vor allem auf den Mangel an Arbeitskräften zurückzuführen, sagte der Direktor des Institutes for Fiscal Studies, Paul Johnson, der BBC am Dienstag. Auslöser dafür sei unter anderem der Brexit gewesen, der Einwanderung aus der EU erheblich erschwerte. Der EU-Austritt habe aber auch andere Herausforderungen mit sich gebracht, die das britische Wirtschaftswachstum hemmen. Unter anderem leide die britische Konjunktur unter der politischen Instabilität des Landes in den vergangenen Jahren.

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