SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag nach Meldungen über ein mögliches Ende des Anleihekaufprogramms der US-Notenbank (Fed) zur Stützung der US-Wirtschaft gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung im asiatischen Handel 111,48 US-Dollar. Das waren 66 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 70 Cent auf 92,22 Dollar.
Das Protokoll der letzten Sitzung der amerikanischen Notenbank zeige, dass die Zentralbank ihre Stützungsmaßnahmen für die US-Wirtschaft möglicherweise noch im laufenden Jahr einschränken wird, sagte ein australischer Rohstoffexperte. Die neue Sichtweise der amerikanischen Währungshüter sei für die Märkte völlig überraschend gekommen und habe auch die Ölpreise unter Verkaufsdruck gesetzt. Die USA verbrauchen weltweit das meiste Rohöl. Im vergangenen Jahr hatten Anleihekäufe die größte Volkswirtschaft der Welt gestützt und auch die Ölpreise nach oben getrieben./jkr /she
Das Protokoll der letzten Sitzung der amerikanischen Notenbank zeige, dass die Zentralbank ihre Stützungsmaßnahmen für die US-Wirtschaft möglicherweise noch im laufenden Jahr einschränken wird, sagte ein australischer Rohstoffexperte. Die neue Sichtweise der amerikanischen Währungshüter sei für die Märkte völlig überraschend gekommen und habe auch die Ölpreise unter Verkaufsdruck gesetzt. Die USA verbrauchen weltweit das meiste Rohöl. Im vergangenen Jahr hatten Anleihekäufe die größte Volkswirtschaft der Welt gestützt und auch die Ölpreise nach oben getrieben./jkr /she