HEIDELBERG (dpa-AFX) - Neben der steigenden Ökostrom-Umlage müssen die Stromkunden im nächsten Jahr auch höhere Kosten für den Betrieb und den Ausbau der Stromnetze bezahlen. Die Netzentgelte steigen im Durchschnitt in Deutschland um rund zehn Prozent, teilte das Internet-Vergleichsportal Verivox am Donnerstag in Heidelberg mit. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt der Hamburger Stromversorger Lichtblick auf der Basis einer Stichprobe.
In Deutschland gibt es rund 800 Stromnetzbetreiber, die jeweils eigene Netzentgelte erheben. Sie mussten bis zum Anfang dieser Woche eine Prognose über ihre Preise im kommenden Jahr abliefern. Die Entwicklung ist je nach Betreiber und Region sehr unterschiedlich. Verivox nennt als Ausreißer nach oben die Stadtwerke Dresden (DREWAG) mit einem Plus von 24 Prozent und die Gemeindewerke Nüdlingen mit 27 Prozent Gebührenerhöhung.
Bei vielen Netzbetreibern liegt die Steigerung im einstelligen Bereich, oft aber auch bei zehn bis zwölf Prozent. Die Netzentgelte belasten über die Stromrechnung die Verbraucher. Die durchschnittliche zusätzliche Preissteigerung dürfte im Bereich von 20 bis 30 Euro pro Jahr liegen, je nach Region, Versorger und Verbrauch./egi/DP/he
In Deutschland gibt es rund 800 Stromnetzbetreiber, die jeweils eigene Netzentgelte erheben. Sie mussten bis zum Anfang dieser Woche eine Prognose über ihre Preise im kommenden Jahr abliefern. Die Entwicklung ist je nach Betreiber und Region sehr unterschiedlich. Verivox nennt als Ausreißer nach oben die Stadtwerke Dresden (DREWAG) mit einem Plus von 24 Prozent und die Gemeindewerke Nüdlingen mit 27 Prozent Gebührenerhöhung.
Bei vielen Netzbetreibern liegt die Steigerung im einstelligen Bereich, oft aber auch bei zehn bis zwölf Prozent. Die Netzentgelte belasten über die Stromrechnung die Verbraucher. Die durchschnittliche zusätzliche Preissteigerung dürfte im Bereich von 20 bis 30 Euro pro Jahr liegen, je nach Region, Versorger und Verbrauch./egi/DP/he