HANNOVER (dpa-AFX) - Die Nutzfahrzeug-Tochter von Volkswagen will nach dem Rekordjahr 2011 mit ihrem Pick-up Amarok gegen die drohende Abkühlung der Autokonjunktur in Europa anfahren. Der für Ende Juni geplante Beginn einer weiteren Produktionslinie am Hauptsitz Hannover werde die Wettbewerbsposition des Unternehmens in der Heimatregion weiter verbessern, sagte Vorstandschef Wolfgang Schreiber am Mittwoch.
Bislang wird das Modell im argentinischen Pachecho gefertigt, von Deutschland aus soll der Amarok künftig auch an Kunden aus Europa und Afrika ausgeliefert werden. 'Wir wachsen in den außereuropäischen Märkten stärker als in Europa', sagte Schreiber. Das Traditionswerk Hannover bleibe mit der Amarok-Fertigung ausgelastet und profitabel.
Für den VW-Konzern ist das Geschäft mit Lieferwagen, Transportern und Pick-ups eine wichtige Ertragsquelle. Das operative Ergebnis der Sparte legte 2011 von 232 Millionen Euro auf einen neuen Bestwert von 449 Millionen Euro zu. Der Umsatz stieg von 7,4 auf 9 Milliarden Euro. Weltweit lieferte die Marke 528.800 leichte Nutzfahrzeuge aus - 21,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Schwere Nutzfahrzeuge stellen bei Europas größtem Autobauer die schwedische Tochter Scania und der Münchner Lkw-Spezialist MAN her. Insgesamt fuhr der VW-Konzern 2011 unterm Strich einen Rekordgewinn von 15,8 Milliarden Euro ein./jap/DP/kja
Bislang wird das Modell im argentinischen Pachecho gefertigt, von Deutschland aus soll der Amarok künftig auch an Kunden aus Europa und Afrika ausgeliefert werden. 'Wir wachsen in den außereuropäischen Märkten stärker als in Europa', sagte Schreiber. Das Traditionswerk Hannover bleibe mit der Amarok-Fertigung ausgelastet und profitabel.
Für den VW-Konzern ist das Geschäft mit Lieferwagen, Transportern und Pick-ups eine wichtige Ertragsquelle. Das operative Ergebnis der Sparte legte 2011 von 232 Millionen Euro auf einen neuen Bestwert von 449 Millionen Euro zu. Der Umsatz stieg von 7,4 auf 9 Milliarden Euro. Weltweit lieferte die Marke 528.800 leichte Nutzfahrzeuge aus - 21,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Schwere Nutzfahrzeuge stellen bei Europas größtem Autobauer die schwedische Tochter Scania