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DGAP-News: ifa systems AG: (deutsch)

Veröffentlicht am 28.01.2014, 10:33

ifa systems AG:

DGAP-News: ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

ifa systems AG:

28.01.2014 / 10:33

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ifa systems AG: 2013 mit solidem Ergebnis und positivem Ausblick auf 2014

Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen

Periode: 4. Quartal 2013

Betriebs- und Finanzergebnis

Das 4. Quartal 2013 wurde mit dem erwartet positiven Ergebnis

abgeschlossen. Die Unternehmensleistung stieg gegenüber dem Vorjahr um ca.

23% auf 3.550 TEUR (Vorjahresquartal: 2.880 TEUR). Sie erhöhte sich für das

abgelaufene Geschäftsjahr 2013 auf insgesamt ca. 9.970 TEUR. Das entspricht

einer Steigerung um ca. 5 % gegenüber 2013 (Vorjahr: 9.530 TEUR). Das

Jahresergebnis (IFRS) vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich um ca.

64% von 958 TEUR in 2012 auf ca. 1.575 TEUR in 2013.

Der Umsatzmix entspricht weitgehend dem Vorjahr. Die wesentliche Steigerung

ergibt sich aus den erhöhten Runtime-Lizenzen aus

Dauervertragsverhältnissen.

Das Unternehmen festigt damit seine gesunde Finanzstruktur. Zum Jahresende

2013 standen ca. 1.000 TEUR Finanzmittel zur Verfügung (Vorjahr: ca. 700

TEUR). Aus der Veräußerung einer nicht betriebsnotwendigen Immobilie in den

USA wurden ca. 220 TEUR erlöst. Parallel dazu wurden die

Darlehensverbindlichkeiten um 230 TEUR zurückgeführt. Die mittelfristigen

Bankverbindlichkeiten lagen bei nur noch ca. 620 TEUR (Vorjahr ca. 851

TEUR) und damit um ca. 38% unter dem Bestand der liquiden Mittel. Die

Bankverbindlichkeiten (620 TEUR) machen damit nur ca. 3,5% der Bilanzsumme

2013 aus (Bilanzsumme ca. 18 Mio. Euro).

Den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von ca. 1.150 TEUR (Vorjahr

875 TEUR) stehen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von ca.

350 TEUR (Vorjahr 372 TEUR) gegenüber.

Der Cashflow aus dem operativen Geschäft konnte gegenüber dem Vorjahr um

ca. 1.450 TEUR erhöht werden. Grund dafür sind insbesondere die

ausgelaufenen Markterschließungsaufwendungen und die in 2013 auf ca. 3.500

TEUR erhöhten Umsätze aus Dauervertragsverhältnissen (Vorjahr: 3.160 TEUR).

Diese deckten für das abgelaufene Geschäftsjahr schon ca. 80% der Fixkosten

(Fixkosten 2013: ca. 4.300 TEUR).

Die Entwicklungsaufwendungen blieben in 2013 mit ca. 20% der

Unternehmens-leistung stabil. Die im Aufwand enthaltenen Kosten zur

Erschließung neuer Märkte reduzierten sich plangemäß von ca. 1.642 TEUR im

Vorjahr auf ca. 550 TEUR in 2013. Aufgrund der erreichten Marktbekanntheit

konnten in China und den USA die entsprechenden Aufwendungen reduziert

werden.

Marktentwicklung

Der Umsatz im DACH-Bereich (Deutschland, Österreich, Schweiz) wurde durch

zahlreiche Hard- und Software- sowie Lizenzerweiterungen bei bestehenden

Projekten belebt. Eine von ifa in 2013 neu entwickelte Software für

innovative Netzhauttherapien (IVI Manager) wird erst 2014 zum Umsatz

beitragen, da zusätzliche Entwicklungen zur Integration in die EPA

(Elektronische Patientenakte) und die Internationalisierung notwendig

wurden.

In den USA war die Nachfrage wegen der Verzögerungen bei der Umsetzung der

Förderung der EPA erwartungsgemäß verhalten. Die Zertifizierung für die 2.

Phase des Förderprojekts wurde erfolgreich realisiert. Impulse werden ab

der 2. Jahres-hälfte 2014 erwartet.

In China wurde das Pilotprojekt der Universitätsaugenklinik Peking im

Januar 2014 mit einer speziell entwickelten zweisprachigen Wissensdatenbank

erfolgreich im 'Live'-Betrieb gestartet. Damit verbunden ist eine

informelle Zulassung für die weiteren Augenkliniken der Regierung und des

Militärs. Der Partner in China, die Global Vision Corporation

(www.gvchina.com), hat bereits ein Team von 12 Mitarbeitern für die

ifa-Produktangebote in China eingestellt.

Das sonstige internationale Geschäft entwickelte sich auf Vorjahresniveau.

Durch die steigende Komplexität (Umsetzung von Health-IT-Standards,

Integration heterogener Systeme wie Krankenhausinformationssysteme/KIS

etc.) verlängern sich die Entscheidungsprozesse und Implementierungsphasen

auf 24-48 Monate (früher 18-24 Monate). Dieses Anforderungsniveau erhöht

auch die Markteintrittsbarrieren für Wettbewerber und stärkt die Situation

der ifa Gruppe als Marktführer für Health-IT-Lösungen in der Ophthalmologie

weltweit.

Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung

Im Jahr 2014 wird sich nach Einschätzung des Managements die positive

Geschäftsentwicklung fortsetzen. Im Mittelpunkt steht eine weitere Erhöhung

der Ergebnisse (EBIT- und Cashflow-Steigerung um ca. 10-12%) bei vorerst

moderater Steigerung der Unternehmensleistung (zwischen 5 und 8%). Die

Einnahmen aus Dauervertragsverhältnissen werden im laufenden Jahr mehr als

80% der Fixkosten der Unternehmensgruppe decken.

Diese Prognose bezieht sich nur auf die bestehenden Umsatzbereiche.

Zusätzliche Chancen bestehen in China und anderen Märkten in Asien.

Für die USA wird eine Belebung im 2. Halbjahr erwartet. Die Umstellung auf

einen neuen Diagnosekatalog (ICD:10) für die klinische Dokumentation und

die Abrechnung erfordert neue Software-Lösungen. Die US-Tochtergesellschaft

der ifa wird die Neuentwicklung bis Mitte 2014 vorstellen.

In China werden ebenfalls ab dem 2. Halbjahr zusätzliche Umsätze erwartet.

Die Referenzprojekte werden im 2. Quartal Grundlage für die Zulassung des

ifa-Systems für weitere staatliche Augenkliniken sein.

In den kommenden 2 Jahren wird das internationale Netzwerk mit

Distributoren und Kooperationspartnern ausgebaut. Diese Aktivitäten werden

unterstützt durch ein gezieltes 'Knowledge Marketing' (Wissensvermittlung

zu Health-IT über internetbasierte Tutorials und spezialisierte Webinars).

Die Entwicklungsaufwendungen werden sich auf dem Niveau von 2013 bewegen

(ca. 20% der Gesamtleistung).

Auf der Grundlage der stabilen Liquiditätssituation plant der Vorstand auf

der am 3. Juli 2014 stattfindenden Hauptversammlung, eine deutliche

Erhöhung der Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr vorzuschlagen.

Das Unternehmen

Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen

Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen mit den

Tochterunternehmen integration AG (www.integration-ag.com) und Inoveon

Corp. (www.inoveon.com) positioniert sich im Bereich 'Life Science' und

gilt als der führende Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen,

Webanwendungen (z.B. Telemedizin) und medizinische Informationssysteme für

die Augenheilkunde weltweit. Die wirtschaftliche Stabilität des

Unternehmens ergibt sich aus dem Geschäftsmodell mit obligatorischen

Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten Programme (über 12.000

Arbeitsplatzlizenzen international im Einsatz). Die Einnahmen aus diesen

Dauervertragsverhältnissen werden im laufenden Jahr mehr als 80% der

Fixkosten der Unternehmensgruppe decken.

Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de www.ifa4emr.com und

www.augenklinik-it.de.

Ende der Corporate News

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28.01.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: ifa systems AG

Augustinusstraße 11 b

50226 Frechen

Deutschland

Telefon: +49 (0)2234 93367-0

Fax: +49 (0)2234 93367-30

E-Mail: info@ifasystems.de

Internet: www.ifasystems.de

ISIN: DE0007830788

WKN: 783078

Börsen: Frankfurt in Open Market (Entry Standard)

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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