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ROUNDUP: Industriestimmung der Eurozone erholt sich etwas stärker als erwartet

Veröffentlicht am 04.11.2024, 10:40
Aktualisiert 04.11.2024, 10:45
© Reuters.

LONDON (dpa-AFX) - Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im Oktober etwas stärker als erwartet erholt. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) stieg im Vergleich zum Vormonat um 1,0 Punkte auf 46,0 Zähler, wie S&P am Montag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Im Vormonat September war der Stimmungsindikator noch auf 45,0 Punkte gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Ende des vergangenen Jahres. In einer ersten Schätzung war für Oktober ein Anstieg auf 45,9 Punkte ermittelt worden.

Trotz der etwas besseren Stimmung bleibt der Wert für den Indikator unter 50 Punkten, was für ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten spricht. "Diese Zahlen enthalten zumindest eine gute Nachricht: Die Rezession im Verarbeitenden Gewerbe hat sich im Oktober nicht weiter vertieft", kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefökonom vom S&P-Partner Hamburg Commercial Bank.

Die erste Schätzung für Deutschland wurde nach oben revidiert, der Indikator signalisiert aber weiter ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten. In Frankreich, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone nach Deutschland, verharrte der Stimmungsindikator nahezu unverändert unter der Expansionsschwelle.

"Belastet wurde die Eurozone-Industrie abermals von den beiden Schwergewichten Deutschland und Frankreich, die weiter tief in der Krise steckten", heißt es in der Mitteilung von S&P. In Italien hat sich die Stimmung in den Industriebetrieben überraschend verschlechtert. Der Indikator sank laut einer ersten Schätzung weiter unter die Expansionsschwelle.

In Spanien zeigte sich weiter ein völlig anderes Bild als in den drei größten Volkswirtschaften der Eurozone Deutschland, Frankreich und Italien. Hier hat sich die Stimmung in den Industriebetrieben überraschend stark aufgehellt, der Indexwert liegt deutlich über der Expansionsschwelle.

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