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IWF: Eurozone für Gefahr eines Austritts Griechenlands gerüstet

Veröffentlicht am 27.05.2015, 17:59
IWF: Eurozone für Gefahr eines Austritts Griechenlands gerüstet

DRESDEN (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht den Euroraum für den Fall eines möglichen Austritts Griechenlands gerüstet. "Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt. Falls doch, bin ich überzeugt, dass der Euro das überleben wird", sagte IWF-Chefvolkswirt Olivier Blanchard dem "Handelsblatt" (Donnerstag).

Die Europäische Zentralbank (EZB) könne anderen Ländern helfen, sollten diese durch einen sogenannten Grexit in Schwierigkeiten geraten. "Wir haben untersucht, was passieren könnte, wenn die Krise auf andere Länder übergreift. Die EZB hat die Mittel, um das in den Griff zu kriegen." Noch hält Blanchard eine Lösung für Griechenland für möglich. Allerdings seien dafür "mehr Kredite von außen nötig". Zudem müsse die griechische Seite einen plausiblen Plan vorlegen, wie sie ihren Haushalt sanieren wolle. Blanchard stellte klar: "Der IWF wird sich nicht an einem Programm beteiligen, das keinen Sinn ergibt." Athen steht unter Druck: Griechenland muss bis zum 5. Juni beim IWF eine Schuldentranche von etwa 300 Millionen Euro begleichen. Niemand weiß, woher der Staat das Geld nehmen soll - denn die Kassen sind praktisch leer.

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