FRANKFURT (dpa-AFX)
-------------------------------------------------------------------------------
AKTIEN
-------------------------------------------------------------------------------
DEUTSCHLAND: - MODERATES PLUS - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Montag etwas fester in die letzte Handelswoche des dritten Quartals starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen bei 5.207 Punkten und damit um 0,20 Prozent höher. Die Vorwoche hatte der deutsche Leitindex mit einem Verlust von 6,76 Prozent beendet. Laut Cameron Peacock von IG Markets dürften erneut Sorgen um das weltweite Wirtschaftswachstum sowie die Schuldenkrise im Euroraum die alles entscheidenden Themen sein. Die Aussagen beim Treffen des IWF am Wochenende hätten es nicht geschafft, Vertrauen zu schaffen. Mit Spannung warten Marktteilnehmer nun auf die Bundestagsabstimmung über den erweiterten Euro-Hilfsfonds am kommenden Donnerstag. Die Vorgaben aus Übersee sind uneinheitlich. Während der Future auf den US-Leitindex Dow Jones seit dem Xetra-Schluss am Freitag 0,13 Prozent hinzugewann, gaben die Börsen in Asien deutlich nach. Für Bewegung dürfte hierzulande am Morgen der Ifo-Geschäftsklimaindex sorgen.
USA: - WENIG ERHOLT - Die Wall Street hat sich am Freitag nur wenig vom Kursrutsch der vergangenen zwei Tage erholen können. Laut Experten belasten die Sorgen über die weltweite Konjunktur und die europäische Schuldenkrise weiter die Stimmung am Markt. Der Dow Jones Industrial, der am Vortag im Handelsverlauf auf ein Zwölfmonatstief abgesackt, auf Schlusskursbasis aber knapp an einem Tief vorbeigeschrammt war, pendelte lange in einer vergleichsweise engen Spanne um sein Vortagsniveau. Er schloss letztlich 0,35 Prozent höher bei 10.771,48 Punkten. Auf Wochenbasis büßte der US-Leitindex allerdings satte 6,41 Prozent ein.
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Japan hat am Montag schwach notiert.
^
DAX 5.196,56 +0,36%
XDAX 5.220,32 +0,43%
EuroSTOXX 50 2.026,03 +1,52%
Stoxx50 2.050,12 +1,14%
DJIA 10.771,48 +0,35%
S&P 500 1.136,43 +0,61%
NASDAQ 100 2.206,86 +1,02%
Nikkei 225 8.389,59 -1,89% (7:15 Uhr)
°
-------------------------------------------------------------------------------
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
-------------------------------------------------------------------------------
RENTEN: - FREUNDLICH - Der für den deutschen Staatsanleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte nach Einschätzung von Experten am Montag freundlich tendieren. 'Im europäischen Staatsanleihemarkt steht zunächst die Verarbeitung der Ergebnisse des Treffens der G20-Finanzminister und -Notenbankchefs vom Wochenende auf dem Programm', schreibt die HSH Nordbank in einer Tagesvorschau. 'Die Ergebnisse waren erwartungsgemäß sehr dürftig.' Und so gehe es mit Enttäuschung an den Aktienmärkten und Rückenwind für die Bundesanleihen in die neue Handelswoche. Auch der deutlich schwächer zu erwartende Ifo-Geschäftsklimaindex dürfte nach Einschätzung der Bank für Unterstützung sorgen. Den Euro-Bund-Future sehen die Experten in einer Handelsspanne von 137,80 bis 139,20 Punkten.
^
Bund-Future 138,20 +0,30%
T-Note-Future 125,25 -0,07%
T-Bond-Future 126,97 -0,20%
°
DEVISEN: - LEICHTE VERLUSTE - Der Euro hat am Montagmorgen etwas nachgegeben und notierte zuletzt bei 1,3401 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3430 (Donnerstag: 1,3448) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,7446 (0,7436) Euro gekostet.
^
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3401 -0,86%
USD/Yen 76,36 -0,33%
Euro/Yen 102,25 -1,21%
°
ROHÖL - ERNEUTE VERLUSTE - Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel erneut gefallen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) zur November-Lieferung kostete 103,53 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) sank um 41 Cent auf 79,44 Dollar.
Hauptursache für den Preisrückgang ist laut Händlern die anhaltende Schuldenkrise in der Eurozone. Die Politiker in der Eurozone kämpften weiter um eine Begrenzung der Krise. Auch die Kursverluste des Euro zum US-Dollar belasteten die Ölpreise, hieß es am Markt. Ein festerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Regionen teurer.
WTI (NYMEX) 79,44 -0,41 USD (7:15 Uhr)
/la
-------------------------------------------------------------------------------
AKTIEN
-------------------------------------------------------------------------------
DEUTSCHLAND: - MODERATES PLUS - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Montag etwas fester in die letzte Handelswoche des dritten Quartals starten. Finspreads taxierte den Dax
USA: - WENIG ERHOLT - Die Wall Street hat sich am Freitag nur wenig vom Kursrutsch der vergangenen zwei Tage erholen können. Laut Experten belasten die Sorgen über die weltweite Konjunktur und die europäische Schuldenkrise weiter die Stimmung am Markt. Der Dow Jones Industrial
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Japan hat am Montag schwach notiert.
^
DAX 5.196,56 +0,36%
XDAX 5.220,32 +0,43%
EuroSTOXX 50 2.026,03 +1,52%
Stoxx50 2.050,12 +1,14%
DJIA 10.771,48 +0,35%
S&P 500 1.136,43 +0,61%
NASDAQ 100 2.206,86 +1,02%
Nikkei 225 8.389,59 -1,89% (7:15 Uhr)
°
-------------------------------------------------------------------------------
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
-------------------------------------------------------------------------------
RENTEN: - FREUNDLICH - Der für den deutschen Staatsanleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future
^
Bund-Future 138,20 +0,30%
T-Note-Future 125,25 -0,07%
T-Bond-Future 126,97 -0,20%
°
DEVISEN: - LEICHTE VERLUSTE - Der Euro
^
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3401 -0,86%
USD/Yen 76,36 -0,33%
Euro/Yen 102,25 -1,21%
°
ROHÖL - ERNEUTE VERLUSTE - Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel erneut gefallen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) zur November-Lieferung kostete 103,53 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) sank um 41 Cent auf 79,44 Dollar.
Hauptursache für den Preisrückgang ist laut Händlern die anhaltende Schuldenkrise in der Eurozone. Die Politiker in der Eurozone kämpften weiter um eine Begrenzung der Krise. Auch die Kursverluste des Euro zum US-Dollar belasteten die Ölpreise, hieß es am Markt. Ein festerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Regionen teurer.
WTI (NYMEX) 79,44 -0,41 USD (7:15 Uhr)
/la