KULMBACH (dpa-AFX) - Der Finanzvorstand von Fresenius , Stephan Sturm, sieht gute Chancen, die Dividende nach 18 Erhöhungen in Folge erneut anzuheben. 'Ich möchte nichts Konkretes zur Dividende sagen, aber ich sehe umgekehrt keinen Grund, warum wir die Dividende nicht ein 19. Mal hinterherschieben sollten', sagte er dem 'Deutsches Anleger Fernsehen' (DAF) am Montag. Damit nahm er Bezug auf die Prognoseanhebung für das Geschäftsjahr 2011Der um Sondereffekte wegen der Milliardenübernahme des US-Generikaherstellers APP Pharmaceuticals bereinigte Konzerngewinn solle 2011 währungsbereinigt um etwa 18 Prozent steigen, hatte der Dax-Konzern kurz vor Weihnachten mitgeteilt. Im vergangenen Jahr war für das Jahr 2010 eine Dividende in Höhe 0,86 Euro je Aktie gezahlt worden.
Außerdem sagte Sturm, dass angesichts des nachhaltigen Geschäftsmodells des Gesundheitskonzerns nicht daran gedacht werde, den Verschuldungsgrad deutlich zurückzufahren: 'Unsere Zielgröße ist eine Nettoverschuldung des 2,5 bis dreifachen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Das bedinge ein Rating knapp unter Investmentgrade. Wir haben keine Strategie, das Rating anzuheben. Außerhalb der Krankenhaussparte sieht er in naher Zukunft keine Zukäufe: Große Akquisitionen kann ich in unserer Pipeline nicht erkennen.'/fn/ck
Außerdem sagte Sturm, dass angesichts des nachhaltigen Geschäftsmodells des Gesundheitskonzerns nicht daran gedacht werde, den Verschuldungsgrad deutlich zurückzufahren: 'Unsere Zielgröße ist eine Nettoverschuldung des 2,5 bis dreifachen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Das bedinge ein Rating knapp unter Investmentgrade. Wir haben keine Strategie, das Rating anzuheben. Außerhalb der Krankenhaussparte sieht er in naher Zukunft keine Zukäufe: Große Akquisitionen kann ich in unserer Pipeline nicht erkennen.'/fn/ck