von Robert Zach
Investing.com - Der von der Uni-Michigan erhobene Index für das Verbrauchervertrauen wurde soeben veröffentlicht.
Das Verbrauchervertrauen erhöhte sich nach vorläufigen Berechnungen von 71,8 im April auf 73,7 im Mai. Von Investing.com befragte Volkswirte hatten mit 68,0 gerechnet.
Das Barometer für die aktuelle wirtschaftliche Lage stieg um 8,7 auf 83,0.
Überraschend war der Anstieg der einjährigen Inflationserwartungen, die von 2,1 auf 3,0 Prozent stiegen.
"Der Bericht deutet darauf hin, dass die Stimmung der Verbraucher durch den CARES-Act und die weit verbreiteten Rabatte beflügelt wurde", sagte Capital Economics in einer Notiz.
Das von der Universität Michigan (University of Michigan) erhobene Verbrauchervertrauen beschreibt das Vertrauen der US-Bürger in die konjunkturelle Entwicklung. Der Index gilt als Frühindikator für die Verbraucherausgaben und kann konjunkturelle Wendepunkte anzeigen. Steigt der Index, dann gilt dies als Hinweis auf eine Besserung der Verbraucherausgaben. Fällt er dagegen, so gilt dies als Indiz für eine sich abschwächende Konsumlust.
Der Dow Jones wird um 16.28 Uhr MEZ mit 23.562 Punkten 0,27 Prozent im Minus gehandelt. Für den S&P 500 geht es um 0,31 Prozent nach unten. Der NASDAQ Composite steht 0,45 Prozent im Minus. Der DAX gewinnt 144 Punkte auf 10.479 Zähler.
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