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USA verpassen verschärften Steuerauflagen letzten Schliff

Veröffentlicht am 21.02.2014, 16:22

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA verpassen ihren verschärften Auflagen für mutmaßliche Steuersünder mit Konten im Ausland den letzten Schliff. Das Finanzministerium in Washington nahm dafür Änderungen am sogenannten Fatca-Gesetz vor, mit dem der amerikanische Fiskus IRS im Ausland versteckte Vermögen von US-Steuerpflichtigen aufspüren und deren weltweite Einkommen besteuern will. Das im März 2010 erlassene und mehrfach geänderte Gesetz ('Foreign Account Tax Compliance Act'/Fatca) soll am 1. Juli in Kraft treten.

'Offshore-Steuerflucht untergräbt das Vertrauen in unser Steuersystem und beraubt die USA der für Schutz und Fürsorge ihrer Bürger notwendigen Einnahmen', teilte Finanzminister Jacob Lew am Donnerstag (Ortszeit) mit. Weltweit gebe es schon jetzt Bemühungen, die Fatca-Regeln umzusetzen. 'Wir werden weiterhin eng mit unseren internationalen Partnern arbeiten, um diese illegalen Handlungen zu bekämpfen und die globalen Steuerstandards zu heben', sagte Lew.

Fatca ist bereits Grundlage des automatischen Informationsaustauschs in Steuersachen zwischen den USA, Deutschland und weiteren EU-Ländern. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) orientiert sich bei ihrem Kampf gegen Steuerflucht ebenfalls an Fatca. Besser koordinierte Strategien gegen Steuertricks sind an diesem Wochenende auch ein Thema des Treffens der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten in Australien.kr

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