23. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:
13.08 Uhr - Chinas Präsident Xi Jinping rechnet mit deutlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes. China werde alles tun, um die Ziele für 2020 zu erreichen, wird er vom staatlichen Fernsehen zitiert. Die Regierung werde ihre Konjunkturhilfen verstärken. Der Kampf gegen das Virus sei immer noch in einer kritischen Phase, auch wenn es erste positive Signale gebe.
12.13 Uhr - In Japan ist mittlerweile der dritte Passagier des unter Quarantäne stehenden Kreuzfahrtschiffes "Diamond Princess" gestorben. Das berichtet der japanische Fernsehsender NHK unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Es handele sich um einen etwa 80-jährigen Mann. Die "Diamond Princess" liegt im Hafen von Yokohama.
10.46 Uhr - Im Iran sind bislang acht Menschen infolge des Coronavirus gestorben. Das teilt das Gesundheitsministerium in Teheran mit. Die Zahl der Infizierten sei auf 43 gestiegen.
10.15 Uhr - In der norditalienischen Lombardei steigt die Zahl der Infektionsfälle auf 89. Damit hätten sich in Italien insgesamt mehr als hundert Menschen angesteckt, teilt der Präsident der Region Lombardei, Attilio Fontana, mit.
09.11 Uhr - In Südkorea steigt die Zahl der Infizierten auf 602. Die Gesundheitsbehörden melden 46 weitere Ansteckungsfälle.
08.18 Uhr - In Südkorea melden die Gesundheitsbehörden den fünften Todesfall infolge einer Infektion mit dem Coronavirus. Präsident Moon Jae In kündigt an, der Krankheitsalarm im Land werde auf die höchste Stufe angehoben.
02.57 Uhr - Die Zahl der Virus-Erkrankungen in Festland-China ist nach Angaben der Behörden am Sonntag um 648 angestiegen. Am Samstag hatte es 397 neue Fälle gegeben. Damit liegt die Zahl der Erkrankten demnach insgesamt nun bei 76.936. Die Zahl der Toten steigt um 97, nach 109 am Samstag. Insgesamt starben damit bislang 2442 Menschen an den Virus-Folgen.
02.38 Uhr - Die Zahl der Neuerkrankungen in Südkorea steigt um 123 auf 556. Zudem sei ein vierter Mensch in Südkorea an den Virus-Folgen gestorben, teilt die Gesundheitsbehörde KCDC mit.
00.15 - In der Provinz Hubei, die besonders stark von der Epidemie betroffen ist, steigt die Zahl der Neuerkrankungen zum Vortag deutlich an. Am Sonntag habe es 630 neue Fälle gegeben, nach 366 am Samstag, teilen die Behörden mit. Die Zahl der Toten habe sich um 96 erhöht, nach 106 am Vortag. Damit liege die Zahl der Verstorbenen in Hubei nun insgesamt bei 2346.
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