BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will laut einem Pressebericht bei ihren bisherigen Wachstumsprognosen bleiben. So rechne sie in ihrer 'Frühjahrsprognose' für das laufende Jahr mit einem Wachstum von 0,7 Prozent, erfuhr das 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe) aus Regierungskreisen. Für 2013 geht die Bundesregierung von 1,6 Prozent Wachstum aus. Damit bleibt die Bundesregierung bei ihre bisherigen Einschätzung des Wirtschaftswachstum.
Grund für die vorsichtige Wachstumserwartung seien die gestiegene Inflation und die hohen Lohnstückkosten in Deutschland, schreibt das 'Handelsblatt'. Außerdem sehe die Regierung den sich abschwächenden Wachstumsboom in China als mögliche Wachstumsbremse. Die Wirtschaftsentwicklung in den USA gebe ebenfalls keinen Anlass zu Euphorie, hieß es in Regierungskreisen.
Die Zahlen will Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am Mittwoch (25. April) vorstellen. Am Vortag hatte die Tageszeitung 'Die Welt' gemeldet, dass die Bundesregierung etwas optimistischer auf die konjunkturelle Entwicklung blickt. Laut 'Welt' rechnet sie in ihrer Frühjahrsprognose für 2013 mit einem Wirtschaftswachstum zwischen 1,6 und 1,9 Prozent. Für das laufende Jahr soll das Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen 0,6 und 0,9 Prozent liegen./jsl/jkr
Grund für die vorsichtige Wachstumserwartung seien die gestiegene Inflation und die hohen Lohnstückkosten in Deutschland, schreibt das 'Handelsblatt'. Außerdem sehe die Regierung den sich abschwächenden Wachstumsboom in China als mögliche Wachstumsbremse. Die Wirtschaftsentwicklung in den USA gebe ebenfalls keinen Anlass zu Euphorie, hieß es in Regierungskreisen.
Die Zahlen will Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am Mittwoch (25. April) vorstellen. Am Vortag hatte die Tageszeitung 'Die Welt' gemeldet, dass die Bundesregierung etwas optimistischer auf die konjunkturelle Entwicklung blickt. Laut 'Welt' rechnet sie in ihrer Frühjahrsprognose für 2013 mit einem Wirtschaftswachstum zwischen 1,6 und 1,9 Prozent. Für das laufende Jahr soll das Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen 0,6 und 0,9 Prozent liegen./jsl/jkr