😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Weniger Unternehmen wollen Preise erhöhen

Veröffentlicht am 02.04.2024, 08:56
Aktualisiert 02.04.2024, 09:00

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Ifo-Institut erwartet ein weiteres Sinken der Inflation. Sie sei "weiter auf dem Rückzug und dürfte im Sommer unter die Zwei-Prozent-Marke sinken", sagte der Konjunkturchef des Münchner Instituts, Timo Wollmershäuser, am Dienstag. Zu dieser Einschätzung tragen auch die neuesten von den Wirtschaftsforschern erhobenen Daten bei, denen zufolge immer weniger Unternehmen die Preise für ihre Produkte erhöhen wollen.

Die sogenannte Ifo-Preiserwartung ist demnach auf den niedrigsten Wert seit März 2021 gesunken. Im März 2024 lag er bei 14,3 Punkten - nach 15 im Februar. 2022 hatte er zwischenzeitlich noch weit über 50 Punkten gelegen. Der Indikator gibt an, wie stark der Anteil der Unternehmen, die Preise erhöhen wollen, den Anteil der Unternehmen überwiegt, die die Preise senken wollen. Er kann theoretisch Werte zwischen minus und plus 100 annehmen. Wie stark die Preise sinken oder steigen sollen, wird nicht abgefragt.

Deutliche Rückgänge gab es in den konsumnahen Branchen - unter anderem im Einzelhandel, wo der Teilindex um 4,1 auf 24,6 Punkte fiel. In der Gastronomie sank der Wert sogar um 24,9 auf 29,5 Punkte. Beide liegen allerdings nach wie vor über dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft.

Auf rückläufige Preise deuten die Zahlen aus dem Bauhauptgewerbe hin. Hier liegen die Preiserwartungen bei minus 10,6 Punkten und damit noch einmal 4,4 Punkte niedriger als vor einem Monat.

Im verarbeitenden Gewerbe stiegen die Preiserwartungen leicht. Mit 6,4 Punkten - ein Plus von 1,4 - ist der Wert dort allerdings nach wie vor eher gering.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.