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Zentralbanken in Asien halten Leitzinsen trotz Wall-Street-Ausverkaufs stabil

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 16.10.2024, 07:13
© Reuters.
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An den asiatischen Märkten herrschte am Mittwoch eine vorsichtige Stimmung, als drei Zentralbanken - die Bank Indonesia, die Bank of Thailand und die Bangko Sentral ng Pilipinas - wichtige Zinsentscheidungen trafen. Dies geschah vor dem Hintergrund eines Ausverkaufs an der Wall Street und wachsender globaler Konjunktursorgen.

Die Handelssitzung des Vortags war von Kursverlusten im Technologiesektor und einem deutlichen Ölpreisverfall geprägt. Die US-Rohöl-Futures fielen um fast 5% und rutschten unter 70 US-Dollar pro Barrel, was einem Rückgang von 20% im Jahresvergleich entspricht.

Trotz einer Abschwächung der Inflation wird erwartet, dass die Bank Indonesia ihren Leitzins unverändert lässt. Die Zentralbank priorisiert den Wechselkurs, da die indonesische Rupiah seit ihrem Höchststand im September um über 3% nachgegeben hat. Die Inflation in Indonesien wurde mit 1,84% verzeichnet und liegt damit innerhalb des jährlichen Zielkorridors der Zentralbank von 1,5% bis 3,5%.

Ähnlich wird prognostiziert, dass die Bank of Thailand ihren Tagesreposatz bis zum Jahresende bei 2,50% belässt. Eine Minderheit der Ökonomen rechnet mit einer Senkung um 25 Basispunkte.

Im Gegensatz dazu wird erwartet, dass die philippinische Zentralbank ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 6,00% senken wird. Eine weitere Senkung im Dezember ist möglich, um das Wirtschaftswachstum zu fördern, während die Inflation innerhalb des Zielbereichs von 2%-4% bleibt.

Der Abschwung im Technologiesektor wurde nicht durch positive Gewinnmeldungen von Finanzinstituten wie Goldman Sachs, Citi und Bank of America aufgefangen. Aktien von Nvidia (NASDAQ:NVDA) und ASML (AS:ASML) gehörten zu den Titeln, die zum Tech-Einbruch beitrugen.

Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Von dem Unternehmen wird am Donnerstag ein Anstieg des Quartalsgewinns um 40% erwartet, angetrieben durch die hohe Nachfrage nach seinen Dienstleistungen.

Investoren beobachten auch Chinas wirtschaftliche Maßnahmen und bevorstehende Ankündigungen, insbesondere in Bezug auf den Immobiliensektor. Trotz der kürzlichen Ankündigung einer Pressekonferenz zur Diskussion der Entwicklung des Sektors scheint das Marktvertrauen nicht wiederhergestellt. Der Blue-Chip-Index in Shanghai liegt 13% unter dem Höchststand des vorherigen Dienstags. Allerdings hat er seit den Konjunkturankündigungen immer noch 20% zugelegt.

Weitere wichtige Wirtschaftsdaten und Ereignisse, die voraussichtlich die Marktrichtung beeinflussen werden, umfassen die Inflationszahlen Neuseelands für das dritte Quartal, südkoreanische Arbeitslosendaten und japanische Maschinenbauaufträge. Darüber hinaus steht eine Rede von Seiji Adachi von der Bank of Japan auf der Agenda, die möglicherweise weitere Einblicke in die Perspektive der Zentralbank liefern wird.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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