SCHROBENHAUSEN (dpa-AFX) - Der Tiefbaukonzern Bauer hofft nach einem schwierigen ersten Halbjahr und einer Prognosesenkung auf Erholung. Die ersten sechs Monate seien enttäuschend verlaufen, erklärte Vorstandschef Thomas Bauer am Mittwoch in Schrobenhausen. 'In allen drei Segmenten hatten wir mit unterschiedlichsten Problemen und Verzögerungen zu kämpfen.' Ein Rekord-Auftragsbestand von 868,6 Millionen (Vorjahr: 778,6 Mio) Euro gebe aber wieder Zuversicht für die Zukunft. Der weltweite Bedarf nach Infrastrukturleistungen sei weiterhin enorm.
Von Januar bis Juni schrieb der Konzern einen Verlust von 7,9 Millionen Euro, nach einem Minus von 2,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Bereits vor zwei Wochen senkte das Unternehmen deshalb sein Gewinnziel von ursprünglich rund 30 Millionen auf 20 Millionen Euro. Beim Umsatz will Bauer nun im Gesamtjahr rund 1,5 Milliarden Euro erreichen, zuvor waren mehr als 1,5 Milliarden Euro angepeilt. Im ersten Halbjahr lag der Umsatz mit 724,5 Millionen Euro um 3,3 Prozent über dem Vorjahr.
Bauer ist mit etwa 10 000 Beschäftigten in weltweit mehr als 70 Ländern aktiv und erstellt unter anderem Baugruben für große Gebäude wie Fabriken oder Hochhäuser. Das zweite Standbein des Konzerns ist der Bau von Spezialmaschinen für Bohrarbeiten./csc/DP/zb
Von Januar bis Juni schrieb der Konzern einen Verlust von 7,9 Millionen Euro, nach einem Minus von 2,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Bereits vor zwei Wochen senkte das Unternehmen deshalb sein Gewinnziel von ursprünglich rund 30 Millionen auf 20 Millionen Euro. Beim Umsatz will Bauer nun im Gesamtjahr rund 1,5 Milliarden Euro erreichen, zuvor waren mehr als 1,5 Milliarden Euro angepeilt. Im ersten Halbjahr lag der Umsatz mit 724,5 Millionen Euro um 3,3 Prozent über dem Vorjahr.
Bauer ist mit etwa 10 000 Beschäftigten in weltweit mehr als 70 Ländern aktiv und erstellt unter anderem Baugruben für große Gebäude wie Fabriken oder Hochhäuser. Das zweite Standbein des Konzerns ist der Bau von Spezialmaschinen für Bohrarbeiten./csc/DP/zb