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Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Eurozonen-Industrieproduktion belastet

Veröffentlicht am 12.09.2013, 19:46
Aktualisiert 12.09.2013, 19:48
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag keine gemeinsame Richtung gefunden. Während es in Warschau und Moskau weiter bergauf ging, büßten die Indizes in Budapest und Prag Punkte ein. Neben dem weiter unklaren Vorgehen in der Syrien-Krise drückten laut Händlern auch die enttäuschenden Zahlen zur Industrieproduktion aus der Eurozone auf die Stimmung.

Die Warschauer Börse schloss erneut fester. Der Wig-20 stieg um 0,81 Prozent auf 2.399,23 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index gewann 0,68 Prozent auf 49.771,55 Punkte. Titel von PGE legten um 2,49 Prozent zu. Zuvor hatten die Analysten der Societe Generale die Papiere von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft. Stärkste Tagesgewinner waren Kernel mit 3,76 Prozent, gefolgt von Eurocash mit plus 3,49 Prozent. Ans untere Indexende rutschten indessen die Öl- und Gaswerte PGN mit minus 1,89 Prozent und Grupa Lotos mit minus 1,54 Prozent. Auch die Papiere der BRE Bank schwächelten mit Verlusten von 1,08 Prozent, während die der Branchenkollegen PKO BP mit einem Aufschlag von 2,08 Prozent und Pekao mit 1,89 Prozent profitieren konnten.

An der Budapester Börse ging es hingegen nach unten. Der ungarische Leitindex Bux fiel um 0,53 Prozent auf 18.290,57 Punkte. Schwächelnden Schwergewichten belasteten das Barometer. Allen voran verloren die Aktien des Öl- und Gaskonzerns Mol 2,43 Prozent, auch Papiere der OTP Bank gingen 0,46 Prozent tiefer aus dem Handel. Zu den deutlichsten Kursgewinnern zählten neben FHB mit ihren plus 2,84 Prozent auch die Pharmawerte Richter Richter Gedeon mit 1,90 Prozent Plus. Egis gewannen 2,01 Prozent.

Prag ging fast unverändert aus dem Handel. Der Leitindex PX verlor 0,03 Prozent auf 977,42 Punkte. CEZ setzten sich mit plus 3,42 Prozent erneut an die Indexspitze. Insgesamt haben die Versorgerpapiere seit Dienstag ein Plus von knapp 12 Prozent eingefahren. Während auch Komercni Banka um 1,18 Prozent stiegen, gaben die Papiere des Branchenkollegen Erste Group um 2,49 Prozent nach. Zuvor hatten die Analysten von Keefe Bruyette & Woods (KBW) ihr Votum für die Bankaktie von 'market-perform' auf 'underperform' gesenkt. Sie sehen mögliche Einbußen für die Erste in Ungarn, wo der Bank wegen der großen Probleme mit Krediten in Schweizer Franken neue Belastungen drohen.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index gewann 0,53 Prozent auf 1.401,46 Punkte hinzu./emu/APA/men

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