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"Manager Magazin" - Quandt-Erben bleiben die reichsten Deutschen

Veröffentlicht am 06.10.2015, 11:38
"Manager Magazin" - Quandt-Erben bleiben die reichsten Deutschen
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Frankfurt, 06. Okt (Reuters) - Die BMW BMWG.DE -Großaktionäre Stefan Quandt und Susanne Klatten sind nach Berechnungen des "Manager Magazins" auch in diesem Jahr die reichsten Deutschen. Ihr Vermögen sei aber durch den Kurssturz der Aktie des Autobauers infolge des VW-Abgas-Skandals im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Milliarden auf 26,5 Milliarden Euro geschmolzen, berichtete das Magazin in seiner am Dienstag erschienenen Ausgabe. Stichtag für die Berechnungen war der 23. September. Die Familie hält knapp 47 Prozent an BMW, ist aber auch am Chemiekonzern Altana und dem Grafit-Spezialisten SGL SGCG.DE beteiligt.

Auf Platz zwei der jährlichen Rangliste folgen Georg und Maria-Elisabeth Schaeffler mit zusammen 20 Milliarden Euro. Mit einem Vermögenszuwachs von 2,4 Milliarden Euro haben sie die Familien Albrecht und Heister überholt, denen der Discounter Aldi Süd gehört. Ihr Vermögen wird mit 19 Milliarden Euro bewertet. Die Schaefflers versuchen den gleichnamigen Wälzlager-Spezialisten aus Herzogenaurach IPO-SHF.F gerade an die Börse zu bringen, mussten dabei aber bereits Abstriche machen. Die Familie ist zudem Großaktionär bei Continental CONG.DE . Das Magazin "Bilanz" führte die Schaefflers im September mit einem Vermögen von 25 Milliarden Euro auf Platz eins seines Rankings. Dort liegen Susanne Klatten und Stefan Quandt getrennt auf den Plätzen fünf und sieben.

Von Rang sechs auf vier der "Manager Magazin"-Rangliste sprang die Familie Reimann, deren Vermögen binnen zwölf Monaten um 3,6 Milliarden auf 17,6 Milliarden Euro gewachsen ist. Die ehemaligen Eigentümer des Chemiekonzerns Benckiser sind am US-Parfümkonzern Coty COTY.N sowie an der britischen Reckitt Benckiser RB.L beteiligt und haben mit Jacobs Douwe Egberts zuletzt einen Kaffee-Riesen geschmiedet. Auf Platz fünf folgt Lidl-Gründer Dieter Schwarz (17 Milliarden Euro), der sich vor die Familie des Aldi-Nord-Eigentümers Theo Albrecht jr. (16,9 Milliarden) geschoben hat.

Zu den größten Verlierern unter den reichsten Deutschen zählen laut "Manager Magazin" die Brüder Marc, Oliver und Alexander Samwer. Ihr Internet-Konzern Rocket Internet RKET.DE war nach dem Börsengang an der Börse kräftig abgestürzt. Damit haben sie rechnerisch eine Milliarde Euro verloren, kommen aber immer noch auf ein Vermögen von 2,5 Milliarden Euro.

Um es unter die 100 reichsten Deutschen zu schaffen, war in diesem Jahr erstmals ein Vermögen von 1,5 Milliarden Euro nötig. Vor zehn Jahren hatte dafür noch gut die Hälfte genügt. Insgesamt verfügen sie dem Magazin zufolge über 428 Milliarden Euro, sieben Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die 500 reichsten Deutschen sind 654 Milliarden Euro schwer.

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