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5 Dinge, die Investoren heute beachten sollten

Veröffentlicht am 08.12.2015, 12:05
© Reuters.  Die fünf wichtigsten Themen in den Finanzmärkten am heutigen Tag
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Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Dinge die man über die Finanzmärkte heute wissen sollte:

1. Ölpreis gewinnt etwas an Boden zurück, aber immer noch nahe 7-Jahrestief

Die Ölpreise sind am Dienstag etwas gestiegen, einen Tag nachdem sie auf ihren niedrigsten Stand seit Februar 2009 gestiegen sind, während die Sorgen über ein globales Überangebot anhalten.

US-Rohöl lag zuletzt 22 US-Cent oder 0,57% höher auf 37,87 USD das Fass, während Brent sich um 42 US-Cent oder 1,03% auf 41,15 USD das Fass verteuert hat.

Die Organisation Erdölexportierender Länder hat sich nicht auf Förderquoten zur Eindämmung der Ölflut, die seit Juni 2014 zu einem Preisverfall von mehr als 60% geführt hat, einigen können. Als Ergebnis werden anhaltend niedrige Ölpreise erwartet, da auf den globalen Energiemärkten eine Überversorgung besteht.

2. Chinesische Außenhandelsdaten enttäuschen

Die jüngsten Außenhandelszahlen aus China gaben Anlass zu weiteren Sorgen über den Zustand der zweitgrößten Wirtschaft der Welt.

Die Exporte sind im November im Vergleich zum Vorjahr um 6,8% abgesackt und damit noch schlimmer als die Vorhersagen eines Rückgangs um 5,0%, während die Importe um 8,7% gefallen sind, während eine Verringerung um 12,6% vorhergesagt worden war. Dies hat China im letzten Monat einen Handelsüberschuss von 54,1 Milliarden USD beschert, während dieser im Oktober noch auf 61,6 Milliarden USD gelegen hatte.

Die enttäuschenden Zahlen haben zu der Ansicht im Markt beigetragen, dass die Wirtschaft sich in der Mitte einer allmählichen Verlangsamung befindet, der die Führung in Peking zwingen wird, weitere Maßnahmen zur Stärkung des Wachstums in den kommenden Monaten zu veranlassen.

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3. Aktien weltweit schwächer in risikoscheuem Handel

Die globalen Aktienmärkte lagen am Dienstag in der Verlustzone, da die Stimmung am Markt generell gedrückt geblieben ist, nachdem die jüngsten chinesischen Außenhandelszahlen die Ängste über eine von China ausgehende Verlangsamung der Weltwirtschaft zu bestätigen scheinen.

Die Aktien in Asien haben den Tag mit Verlusten beendet, wobei Werte aus China die Verliererliste anführten. Die gedrückte Stimmung ist nach Europa übergeschwappt, wo Dax und FTSE100 beide um 0,6% im Minus standen.

Unterdessen lagen die US-Aktienfutures um 0,5% im Minus, was eine Handelseröffnung der Wall Street mit Verlusten nahelegt. Am Montag waren die US-Aktien gesunken, da Anteile an Energieunternehmen belastet haben, nachdem der Ölpreis auf seinen niedrigsten Stand seit fast sieben Jahren gefallen war.

4. Warten auf US-Konjunkturdaten

Die Nachrichtenlage ist am Dienstag eher dünn, wobei die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf den Stellenausschreibungen im Oktober liegt, die um 15:00 MEZ herauskommen werden.

Die Händler am Markt haben zudem begonnen, sich auf die anstehende Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve in diesem Monat vorzubereiten. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Dezember liegt bei 80%, so Daten über die Fed-Futures von der CME Group (O:CME) zufolge.

5. Japan vermeidet Rezession mit BIP-Korrektur

Heute veröffentlichten Daten zufolge ist die japanische Wirtschaft im abgelaufenen Quartal mit einem relativ robusten Tempo von im Jahresvergleich 1,0% gewachsen, während eine vorläufige Schätzung von einer Schrumpfung um 0,8% ausgegangen war. Die Korrektur nach oben reflektiert die hohen Geschäftsinvestitionen, die auf Jahresbasis um 2,3% zugenommen haben, während zunächst ein Rückgang von 5% geschätzt worden war.

Die stärker als erwartet ausgefallenen Zahlen haben die Spekulation über zusätzliche Schritte zur Lockerung der Geldpolitik durch die Bank von Japan abklingen lassen und den Yen gegenüber dem US-Dollar in die Höhe gedrückt (USD/JPY).

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