WIESBADEN (dpa-AFX) - Die gute wirtschaftliche Lage in Deutschland lässt Steuern sprudeln und bringt den öffentlichen Kassen Entlastung. Trotzdem gibt es dort noch ein Milliarden-Minus. In den Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden klaffte im ersten Quartal dieses Jahres ein Loch von insgesamt 33 Milliarden Euro - 1,7 Milliarden Euro weniger als ein Jahr zuvor und sogar 17,5 Milliarden Euro weniger als 2010. Das berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag.
Von Januar bis März flossen 275,6 Milliarden Euro in die öffentlichen Kassen, ein Plus von 4,1 Prozent. Der Löwenanteil der Einnahmen kam aus Steuern und Abgaben, die um 4,7 Prozent auf 236,7 Milliarden Euro stiegen. Die Ausgaben erhöhten sich um 3,0 Prozent auf 308,6 Milliarden Euro. Die Sozialversicherung wies im ersten Quartal einen Überschuss von 800 Millionen Euro aus, 700 Millionen Euro mehr als in den ersten drei Monaten des Vorjahres.
Beim Bund betrug das Defizit im ersten Quartal dieses Jahres 24,6 Milliarden Euro und war damit 400 Millionen Euro kleiner als ein Jahr zuvor. Das Defizit in den Länder-Kassen blieb gleich bei 4,3 Milliarden Euro. Die Gemeinden verkleinerten ihr Minus um 700 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro./rae/DP/jkr
Von Januar bis März flossen 275,6 Milliarden Euro in die öffentlichen Kassen, ein Plus von 4,1 Prozent. Der Löwenanteil der Einnahmen kam aus Steuern und Abgaben, die um 4,7 Prozent auf 236,7 Milliarden Euro stiegen. Die Ausgaben erhöhten sich um 3,0 Prozent auf 308,6 Milliarden Euro. Die Sozialversicherung wies im ersten Quartal einen Überschuss von 800 Millionen Euro aus, 700 Millionen Euro mehr als in den ersten drei Monaten des Vorjahres.
Beim Bund betrug das Defizit im ersten Quartal dieses Jahres 24,6 Milliarden Euro und war damit 400 Millionen Euro kleiner als ein Jahr zuvor. Das Defizit in den Länder-Kassen blieb gleich bei 4,3 Milliarden Euro. Die Gemeinden verkleinerten ihr Minus um 700 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro./rae/DP/jkr