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Aktien New York Ausblick: Freundlich - Stimmung am Markt wieder positiv

Veröffentlicht am 21.03.2014, 14:07
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NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt dürfte vor dem Wochenende mit Gewinnen in den Handel starten. Die Grundstimmung am Markt sei nach einer wechselhaften Woche positiv, sagten Börsianer. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) gewann eine halbe Stunde vor dem Start 0,18 Prozent. Der Terminkontrakt auf den Nasdaq-100-Index lag mit 0,27 Prozent im Plus. Sowohl der Dow, der breitere Auswahlindex S&P 500 (SPI:INX) und auch die Technologiebarometer Nasdaq-Börse steuern auf Wochensicht ein komfortables Plus an.

Anleger schienen die niedrigeren Kurse nach den Kommentaren von Fed-Chefin Janet Yellen hinsichtlich möglicherweise unerwartet früher Leitzinserhöhungen zum Kauf genutzt zu haben, kommentierte Marktanalyst Jasper Lawler vom Broker CMC Markets. Positiv wirke zudem, dass nur eine Bank den Stresstest der US-Notenbank nicht bestanden habe. 'Die Stimmung ist positiv und allgemein rechnen die Börsianer damit, dass die US-Wirtschaft gut wächst', fügte ein Marktstratege in Kopenhagen hinzu. Auf der Konjunkturagenda stehen für diesen Freitag keine wichtigen Veröffentlichungen an.

Aktien von Nike (NYS:NKE) (FSE:NKE) fielen wegen eines enttäuschenden Ausblicks vorbörslich um fast drei Prozent ab. Am Vorabend hatte der Sportartikelhersteller und Adidas-Rivale (ETR:ADS) Zahlen zum abgelaufenen dritten Geschäftsquartal vorgelegt und damit die Analysten zunächst positiv überrascht. Währungseffekte machen dem Konzern aber zunehmend zu schaffen: Sowohl für das gerade angelaufene vierte Quartal als auch für das im Juni startende neue Geschäftsjahr 2014/15 schraubte der Konzern seine Erwartungen zurück.

Banken zeigten sich von den Ergebnissen des Fed-Stresstests insgesamt wenig bewegt. JPMorgan (NYS:JPM) (ETR:CMC), Goldman Sachs (NYS:GS) (FSE:GOS) und die Citigroup (NYS:C) (FSE:TRVC) gewannen jeweils bis zu einem halben Prozent.

Symantec-Aktien (NAS:SYMC) rutschten vorbörslich zehn Prozent ab. Der größte Hersteller von Sicherheitssoftware für Privatcomputer - unter anderem Virenschutzprogramme - feuerte seinen Chef Steve Bennett nach weniger als zwei Jahren Amtszeit. Das Unternehmen kämpft derzeit damit, dass immer mehr Menschen Mobilgeräte nutzen und weniger den Rechner zu Hause.

Mit Yelp (NAS:YELP) bekamen Papiere einer anderen Techfirma etwas Auftrieb: Ein positiver Analystenkommentar sorgte für ein Kursplus von fast drei Prozent. Beim Luxuskonzern Tiffany (NYS:TIF) setzte es dagegen ein Minus von mehr als drei Prozent. Der weltweit zweitgrößte Schmuckhändler verfehlte mit seinem Gewinn je Aktie im Geschäftsquartal bis Ende Januar die Schätzungen von Analysten. Zudem sollen die Investitionsausgaben des Unternehmens in diesem Jahr zulegen.

Größere Kursbewegungen gab es unter anderem bei LIN Media (NYS:LIN) mit mehr als 30 Prozent Aufschlag. Der TV-Anbieter Media General (NYS:MEG) will den Konkurrenten für 1,6 Milliarden Dollar kaufen.

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