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Aktien Wien Schluss: ATX schließt deutlich tiefer

Veröffentlicht am 08.07.2014, 18:53
Aktualisiert 08.07.2014, 18:54
Aktien Wien Schluss: ATX schließt deutlich tiefer
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit klaren Abschlägen geschlossen. Der ATX F:ATX fiel um 1,83 Prozent auf 2383,25 Zähler. Aus Furcht vor Verlusten im Ungarn-Geschäft trennten sich Anleger erneut von Finanzwerten. Im Sektorvergleich des EuroStoxx lag die Bankenbranche abgeschlagen an letzter Stelle. Das ungarische Parlament hatte Ende vergangener Woche ein Bankengesetz verabschiedet, dass Geldhäusern bei Fremdwährungskrediten deutlich höhere Lasten aufbürdet.

Der stotternde deutsche Wirtschaftsmotor sorgte zudem für eine negative Grundstimmung an den europäischen Aktienbörsen. Nach enttäuschenden Zahlen vom Einzelhandel und aus der Industrie präsentierte sich auch der Außenhandel im Mai von seiner schwachen Seite. Analysten zeigten sich vor allem wegen stark rückläufiger Einfuhren besorgt, weil sie auf einen verhaltenen Konsum hindeuten könnten.

In Wien wirkte einem Händler zufolge neben drohender Ungarnverluste der Finanzwerte die Gewinnwarnung der Erste Group (EAV:EBS) (FSE:EBO) nach. "Wien säuft ab und interessiert derzeit auf Käuferseite niemanden", so der Marktteilnehmer. Raiffeisen (EAV:RIBH) (FSE:RAW) Bank International knickten am unteren Ende der Kursliste 6,02 Prozent auf 21,85 Euro ein, Erste Group gaben 1,82 Prozent auf 18,62 Euro ab. Vienna Insurance Group (VIG) reduzierten ihre Verluste bis Handelsschluss auf 1,22 Prozent bei 38,89 Euro. Zwischenzeitlich hatten die VIG-Titel über sechs Prozent an Wert eingebüßt.

Mit Andritz (FSE:AZ2) F:ANDR (minus 3,02 Prozent auf 41,86 Euro), OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) (minus 1,53 Prozent auf 32,20 Euro) und Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) (minus 1,51 Prozent auf 33,93 Euro) schlossen drei weitere Schwergewichte mit klaren Abschlägen. Immofinanz (EAV:IIA) F:IMO konnten sich mit plus 0,04 Prozent bei 2,57 Euro knapp in der Gewinnzone halten.

CA Immo knickten trotz einer positiven Analystenstimme im schwachen Umfeld um 2,00 Prozent auf 14,42 Euro ein. Die Baader-Analysten hatten ihr Kursziel für die CA Immo von 15,10 auf 16,10 Euro erhöht. Die Empfehlung "Buy" wurde gleichzeitig bestätigt. Als Grund für die Kurszielerhöhung nennen die Analysten stärkere Bilanzkennzahlen.PA/men/he

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