ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank UBS hält die Aktie von Gea (XETRA:G1AG) inzwischen für zu teuer und hinterfragt die weiteren Wachstumsaussichten des Maschinen- und Anlagenbauers. Analyst Sven Weier senkte in einer Studie am Dienstag sein Anlageurteil für das im MDax (MDAX) notierte Papier von "Neutral" auf "Sell". Das Kursziel strich Weier um 5 Euro auf 31 Euro zusammen. Aktuell kostet die Aktie rund 34 Euro.
Die Stimmung für das Gea-Papier sei "nahezu vollkommen bullisch", schrieb Weier und verwies auf den kürzlich erreichten Höchststand seit mehreren Jahrzehnten bei 38,625 Euro. "Auch wenn der Wandel des Unternehmens hin zu einem hochqualifizierten Nahrungsmittelhersteller sowie dessen Selbsthilfe-Potenzial erfreulich sind, sollte der Markt die Wachstumsaussichten von Gea nicht einfach als selbstverständlich voraussetzen", warnte er.