BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt dringt auf günstigere Gebühren für den Einkauf mit EC-Karte und Geheimnummer. 'Die bestehende Gebührenvereinheitlichung ist nicht mehr zeitgemäß', sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt dem 'Tagesspiegel' (Montag). Den Schaden habe der Kunde, auf den die Gebühren mit dem Verkaufspreis umgelegt würden. Die Kreditwirtschaft wies den Vorwurf zurück. Zahlreiche Banken und Sparkassen hätten seit einiger Zeit individuelle Vereinbarungen mit Handelsunternehmen geschlossen, sagte eine Sprecherin. Weitere sollen folgen. Alle anderen Einzelhändler zahlen als Gebühr 0,3 Prozent der Kaufsumme, mindestens jedoch acht Cent pro Transaktion./brd/DP/jkr