🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

Börse Stuttgart-News: Trend am Nachmittag

Veröffentlicht am 04.10.2011, 17:58
Aktualisiert 04.10.2011, 18:00

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am nachmittag

Dienstag, 04. Oktober 2011

Griechenland bald pleite?

DAX auf Tauchstation

Auch am Dienstag kommt es am Deutschen Aktienmarkt zu Kursverlusten. Börsianer reagieren besorgt auf die Nachrichten, dass mit der Auszahlung der nächsten Kredittranche an Griechenland aus dem Rettungspaket nun wohl erst im November gerechnet werden kann. Die Euro-Finanzminister warten nach den Worten des Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker noch den Bericht der Troika von EU, EZB und Internationalem Währungsfonds ab. Anleger hatten aber bereits für den Oktober mit einer Auszahlung gerechnet. Die Unsicherheit hat den DAX im Tagestief bis auf 5.125 Zähler gedrückt, am späten Nachmittag beträgt das Minus noch drei Prozent oder 160 Punkte auf 5.216 Zähler. Die kleine Erholung ist den Spekulationen auf eine Lockerung der US-Notenbank Fed zu verdanken, nachdem sich Fed-Chef Ben Bernanke am Nachmittag zu Wort gemeldet hat.

Zu den größten Verlierern zählten lange Zeit die Finanzwerte. Die Euro-Länder ziehen laut Juncker eine stärkere Beteiligung der Banken am zweiten Rettungspaket für Griechenland in Betracht. Zudem hat die Deutsche Bank ihr Gewinnziel für 2011 gekippt. Die Deutsche Bank Aktie verbilligt sich um 4,3 Prozent auf 24,63 Euro, die Commerzbank verliert 4,0 Prozent auf 1,69 Euro. Gute Nachrichten gibt es hingegen bei der UBS. Die in jüngster Zeit arg gebeutelte Schweizer Großbank UBS rechnet für das abgelaufene Quartal mit einem kleinen Gewinn - trotz der Milliardenverluste eines Händlers der Bank von rund 2,3 Milliarden Dollar. Als Grund nannte das Geldhaus die Neubewertung eigener Verbindlichkeiten sowie den Verkauf eigener Anlagen.

Die unsichere Gemengelage drückte zunächst auf den Eurokurs. Gegenüber dem US-Dollar fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,3147 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Anfang des Jahres. Am Nachmittag drückt die Aussicht auf eine Lockerung der US-Geldpolitik aber den Dollar und die Gemeinschaftswährung notiert wieder bei 1,3270 US-Dollar. In Puts auf das Devisenpaar Euro / US-Dollar kommt es in Stuttgart zu Käufen und Verkäufen.

An der EUWAX setzten die Anleger überwiegend auf steigende DAX-Kurse. Das Stuttgarter Stimmungsbarometer, der EUWAX Sentiment Index, notiert seit der Börseneröffnung im Plus.

Börse Stuttgart TV:

Keine Woche ohne neue Hiobsbotschaften aus Griechenland: Athen kann seine Sparauflagen auch im kommenden Jahr nicht einhalten. Nach ersten Schätzungen wird sich der griechische Schuldenberg auf über 370 Milliarden Euro ausweiten. Wie lange kann das noch gut gehen? Muss man Griechenland nicht vielleicht sogar zwingen aus der Währungsunion auszutreten? Michael Bloss, Finanzexperte und EIFD-Direktor, bei Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=6123

Disclaimer

Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Kontakt:

Cornelia Frey

Börse Stuttgart

cornelia.frey@boerse-stuttgart.de

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.