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Müller fordert deutschen Beitrag für Wiederaufbau Iraks und Syriens

Veröffentlicht am 07.01.2018, 13:49
Aktualisiert 07.01.2018, 13:50
© Reuters. Child is seen in the besieged town of Hamoria, Eastern Ghouta, Damascus

© Reuters. Child is seen in the besieged town of Hamoria, Eastern Ghouta, Damascus

Berlin (Reuters) - Deutschland und die EU haben nach Angaben von Entwicklungsminister Gerd Müller eine hohe Verantwortung beim Wiederaufbau der von Kriegen zerrütteten Staaten Irak und Syrien.

Am 15. Februar finde eine Wiederaufbaukonferenz für den Irak statt, zwei Wochen später eine zu Syrien, sagte der CSU-Politiker am Sonntag am Rande der Sondierungsgespräche von CDU, CSU und SPD in Berlin. "Hier ist Deutschland, ist Europa gefordert." Auf den Geberkonferenzen soll international Geld gesammelt werden.

Bei den Finanzplanungen und Sondierungen in Berlin dürfe deshalb nicht nur an innenpolitische Projekte gedacht werden, warnte Müller. Es gelte vielmehr, Deutschlands Rolle in der Welt zu beachten, und die Außen-, Verteidigungs- und Entwicklungshilfe zu stärken. "Das dürfen keine Brosamen sein," sagte Müller mit Blick auf frühere Forderungen etwa der Union, dass für jeden zusätzlichen Euro für Sicherheit auch die Entwicklungshilfe um ein Euro aufgestockt werden solle. Nötig sei auch die Umsetzung eines "Marshall-Plans" für Afrika, weil die Förderung des Kontinents keine kurzfristige, sondern eine mittelfristige Aufgabe sei. Die Bundesregierung hat vor allem mit Blick auf die Migration aus Afrika das Engagement für afrikanische Ländern bereits aufgestockt.

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