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Aktien Frankfurt: Standardwerte freundlich bei extrem dünnen Umsätzen

Veröffentlicht am 27.12.2011, 12:06
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben am Dienstag im extrem ruhigen Handel Gewinne verzeichnet. Nach einem Plus in der Vorweihnachtswoche von etwas mehr als 3 Prozent, stieg der Dax an diesem Mittag um 0,55 Prozent auf 5.911,45 Punkte. Der MDax gewann 0,48 Prozent auf 8.877,19 Punkte. Der TecDax hingegen zeigte sich mit minus 0,06 Prozent bei 680,94 Punkten kaum verändert.

'Die Umsätze im Dax liegen derzeit 85 Prozent unter dem Schnitt der vergangenen 180 Tage und an solchen Tagen tendiert der Markt in der Regel nach oben, wenn es keine negativen Nachrichten gibt', sagte Marktanalyst Christoph Schmidt vom Wertpapierhandelshaus N.M.F. AG. Ferner habe der Leitindex im Vergleich zu wichtigen US-Indizes noch Nachholbedarf, ergänzte er. Da die wichtige Londoner Börse an diesem Tag zudem geschlossen bleibt, dürften die Volumina den gesamten Handel über sehr schwach bleiben.

'KURSE GROSSTEILS ZUFALLSBEDINGT'

Die meisten Aktienkurse bewegten sich wegen der schwachen Umsätze eher zufallsbedingt, sagte Analyst Schmidt weiter. Die Titel des Einzelhandelsunternehmens Metro gewannen im Dax 1,05 Prozent auf 28,450 Euro. Die Anteilsscheine von Douglas stiegen im Index der mittelgroßen Börsenwerte um 0,38 Prozent auf 27,625 Euro. Dank eines starken Geschäfts vor Heiligabend ist der Handelsverband Deutschland (HDE) zuversichtlich, dass die Umsätze leicht über denen des Vorjahres liegen könnten. Die Menschen hätten die meisten Geschenke erst kurz vor Heiligabend gekauft, hieß es. Adidas rückten um 0,52 Prozent auf 50,55 Euro vor. Der Sportartikelhersteller spürt noch keine größeren Auswirkungen der Euro-Krise, wie Vorstandschef Herbert Hainer der 'Süddeutschen Zeitung' sagte.

Die Aktien von Deutscher Bank und Commerzbank gehörten zu den schwächeren Dax-Werten. Die Titel des deutschen Branchenprimus büßten 0,22 Prozent ein und die der teilverstaatlichten Commerzbank verloren 0,45 Prozent. Ein Händler wollte dies aber nicht auf aktuelle Zahlen der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückführen, die zeigen, dass sich die Finanzinstitute weiterhin untereinander misstrauen. Die Bankeinlagen bei der EZB stiegen auf einen Rekordwert von mehr als 400 Milliarden Euro. Erst am Mittwoch hatten sich europaweit mehr als 500 Banken bei der EZB für drei Jahre mit einer Rekordsumme von rund 500 Milliarden Euro eingedeckt.

SKY NACH PRESSEBERICHT MDAX-SCHLUSSLICHT

Die Anteilsscheine des Privatsenders Sky Deutschland waren mit minus 1,70 Prozent Schlusslicht im Index der mittelgroßen Werte. Vom 1. Januar an könnten die Abonnenten keine Filme von Paramount mehr sehen, hieß es in der 'Financial Times Deutschland'. Das habe der Programmchef von Sky Film eingeräumt, nachdem er auf einer Facebook-Seite zu einer Stellungnahme zu entsprechenden Gerüchten gedrängt worden sei. Damit, so sagte ein Börsianer, müsse sich Sky nun noch mehr auf sein Sportprogramm verlassen./ck/la

--- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---

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