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Bahn-Tochter Schenker will ins Paketgeschäft einsteigen - Partnerschaft mit GLS

Veröffentlicht am 14.09.2015, 09:49
© Reuters.  Bahn-Tochter Schenker will ins Paketgeschäft einsteigen - Partnerschaft mit GLS
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche-Bahn-Tochter Schenker Logistics will ins Paketgeschäft einsteigen. "Getrieben durch den E-Commerce bietet der europäische Paketmarkt hervorragende Wachstumschancen", sagte der zuständige Schenker-Vorstand Ewald Kaiser dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Starten soll der Service, für den sich die Bahn-Tochter den Paketlieferanten GLS als Partner mit an Bord holt, hierzulande im kommenden Jahr. Später soll er dann europaweit ausgerollt werden. Das Unternehmen erhofft sich ein Geschäftsvolumen in dreistelliger Millionenhöhe.

In Deutschland soll GLS das aufwendige Zustellergeschäft übernehmen. Schenker kümmert sich im Gegenzug um die Stückguttransporte für die Tochter der britischen Royal Mail (LONDON:RMG). Seit einigen Jahren bietet Schenker bereits Paketdienstleistungen in Skandinavien an. Die Bahn-Tochter begibt sich mit dem Schritt auf hart umkämpftes Terrain. Der Paketmarkt wachse zwar jedes Jahr um fünf und mehr Prozent, berichtet das "Handelsblatt". Doch liefern sich die Dienstleister einen erbitterten Kampf um Kunden. Vor allem die Margen in der Hauszustellung seien äußerst gering. Marktführer in Deutschland ist die Deutsche Post (ETR:DPW) mit ihrer Tochter DHL. Gefolgt von DPD, UPS (NYSE:UPS) (FSE:UPAB) und Hermes, eine Tochter des Versandhändlers Otto. Schenker-Partner GLS käme auf Platz fünf der Paketdienstleister.

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