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FOKUS 1-Schweizer Börse gibt weiter nach-Finanzwerte unter Druck

Veröffentlicht am 02.02.2009, 12:07
Aktualisiert 02.02.2009, 12:12
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Zürich, 02. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag nach einem schwachen Start im Verlauf die Verluste noch etwas ausgeweitet. Dabei litten einmal mehr vor allem die Finanzwerte unter grösseren Kursverlusten. Händler bezeichneten das Geschäft als nicht sehr aktiv, was unter anderem mit der Fülle an US-Daten zusammenhängen dürfte, die am Nachmittag und an den kommenden Tagen noch veröffentlicht werden. Zudem stehen auch zahlreiche Unternehmensberichte in der Agenda. Zudem deuteten auch die Abschläge der weltweit gehandelten US-Aktien-Futures weitere Verluste an den US-Börsen an.

Der SMI<.SSMI> notierte am Mittag um 1,8 Prozent tiefer bei 5196 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor 1,7 Prozent auf 4303 Zähler.

Schwindende Hoffnungen auf die Einrichtung einer "Bad Bank", negative Presse und kritische Unternehmensstudien sorgten für eine schlechte Marktstimmung und Abgaben auf breiter Front. Darunter litten einmal mehr die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS, die um 2,5 respektive rund sechs Prozent fielen. Bei den Versicherungen fielen vor allem die Papiere des Rückversicherers Swiss Re auf, die um 5,7 Prozent einbrachen. Aber auch Zurich verloren über vier Prozent.

Auch die Industriewerte wurden nicht von Abgaben verschont. ABB sanken um 3,6 Prozent. Dabei berichtete der Elektrotechnikkonzern noch über einen grösseren Auftrag aus Südafrika. Holcim sackten um 3,5 Prozent ab und SyngentaNN.VX> büssten 3,7 Prozent ein.

Im Verlauf rutschten auch die Titel der beiden Pharmariesen Novartis und Roche leicht in die Verlustzone. Nach Novartis letzte Woche, legt nun Roche am Mittwoch den Jahresbericht vor. Neben den Zahlen steht bei Roche vor allem die geplante vollständige Übernahme der US-Tochter Genentech im Zentrum des Interesses. Roche hatte am Freitag sein Übernahmeangebot für Genentech auf 86,50 Dollar je Aktie von 89 Dollar.

Die Aktien des Maschinen- und Fahrzeugbauers Bucher fielen aufgrund des düsteren Ausblicks für 2009 um 8,7 Prozent auf 105 sfr. Bucher hat 2008 seinen Umsatz um 13 Prozent auf 2,79 Milliarden sfr gesteigert. Bucher erwartet für 2008 ein leicht besseres Betriebsergebnis aber ein tieferes Konzernergebnis. Prognosen für 2009 seien äusserst unsicher. Bucher erwartet 2009 weniger Umsatz und ein tieferes Betriebs- und Konzernergebnis.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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