Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag

Veröffentlicht am 03.06.2013, 13:14
Aktualisiert 03.06.2013, 13:16

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends vom 03.06.2013

DAX erneut schwächer

Nikkei-Minus und Angst vor Straffung der US-Geldpolitik belasten

Schwacher Wochenstart am deutschen Aktienmarkt! Die schlechten Vorgaben aus Japan ziehen den DAX zum Wochenstart deutlich ins Minus. Bis auf 8.214 Punkten ging es im Tagestief, am späten Vormittag verliert der DAX noch 0,9 Prozent auf 8.276 Zähler. Der Tokioter Aktienmarkt hatte 3,7 Prozent nachgegeben auf 13.261 Zähler und damit ein neues 6-Wochen-Tief markiert. Schlechte Konjunkturdaten aus China und die Sorge um eine baldige Straffung der US-Geldpolitik hatten für Abgabedruck gesorgt. Die Befürchtung, die US-Notenbank könnte ihre Anleihenkäufe bald eingrenzen hatte die Aktienmärkte bereits in der letzten Woche belastet. Schließlich ist die Kursanstieg an den Aktienmärkten in den USA, Japan und Deutschland auch der Liquiditätsschwemme zu verdanken.

Der wichtigste Termin diese Woche ist somit die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag. Die US-Notenbank Fed hatte erklärt, sie werde die Konjunktur unterstützen, bis sich die Lage am Arbeitsmarkt verbessert hat. Gute Zahlen könnten die Sorgen vor einem Ende des billigen Geldes verstärken.

Viel Aufmerksamkeit wird auch die Ratssitzung der EZB am Donnerstag ernten. Börsianer werden die Aussagen hinsichtlich Hinweise auf eine mögliche weitere Zinssenkung überprüfen. Erst Anfang Mai hatte die EZB die Leitzinsen auf ein Rekordniveau von 0,5 Prozent gesenkt und die Möglichkeit weiterer Senkungen offen gehalten.

Die Furcht vor hohen Schadenszahlungen angesichts der Hochwasserkatastrophe setzt den Versicherungswerten heute zu. Mit einem Minus von über drei Prozent führt die Münchener Rück die Verliererliste im DAX an. Auch die Hannover Rück verliert rund drei Prozent auf 56,30 Euro.

Die Massenproteste gegen die Regierung haben den türkischen Aktienmarkt zum Wochenstart deutlich belastet. Über sechs Prozent geht es mit dem ISE 30 nach unten, nachdem das Land am Wochenende die heftigsten Straßenproteste seit Jahren erlebt hatte. Auch türkische Anleihen notieren etwas schwächer. In Stuttgart trennen sich einige Anleger von ihren Zertifikaten auf den türkischen Aktienindex. Sie befürchten offenbar weiter rückläufige Notierungen, so lange die Unruhen anhalten und die Gewalt zunimmt. Der ISE 30 Index konnte bis Mitte Mai deutlich ansteigen und von der wirtschaftlichen Entwicklung in der Türkei profitieren. Zuletzt hat sich das Wachstum aber etwas verlangsamt und die Inflation bleibt hoch.

Das Stuttgarter Stimmungsbarometer notiert seit der Börseneröffnung im Plus. Einerseits kommt es zu Gewinnmitnahmen in Puts, anderseits sind Calls gesucht. Offenbar rechnen einige kurzfristig orientierte Anleger zumindest mit einer zwischenzeitlichen Erholung am deutschen Aktienmarkt. Und tatsächlich hat der DAX seine Kursverluste im Laufe des Vormittags schon eingegrenzt.

Börse Stuttgart TV

Die Geldpolitik der EZB polarisiert: Während beispielsweise Deutschland eine schrittweise Anhebung der Leitzinsen favorisiert, halten viele Beobachter ein solches Vorgehen für verfrüht. Ist die EZB-Geldpolitik nun mehr Fluch oder Segen? Das Börse Stuttgart Anleihenforum zum Thema.

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.