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Britischer Währungshüter sieht Arbeitsmarkt im Aufwind

Veröffentlicht am 17.01.2018, 14:03
Aktualisiert 17.01.2018, 14:10
© Reuters. An adjacent building throws a shadow accross the Bank of England in the City of London

London (Reuters) - Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien wird nach Ansicht eines führenden Währungshüters dieses Jahr noch stärker sinken als von der Notenbank erwartet.

Das Führungsmitglied der Bank of England (BoE), Michael Saunders, veranschlagt für 2018 eine Erwerbslosenquote von nur noch 4 Prozent. "Wägt man positive und negative Effekte für die Wirtschaft ab, ist der Ausblick nicht rosig, aber auch nicht düster", sagte er am Mittwoch in London. Die BoE rechnet in ihrer jüngsten Prognose für 2018 mit 4,2 Prozent. Saunders erwartet, dass die Arbeitnehmer bei der annähernd erreichten Vollbeschäftigung deutliche Lohnzuwächse durchsetzen können. Er hält ein Gehaltsplus von drei Prozent oder mehr für realistisch: Einen solch kräftigen Schluck aus der Pulle gab es auf der Insel seit 2009 nicht mehr.

Die Kehrseite der Medaille ist die Inflation, die dadurch noch stärker nach oben getrieben werden dürfte. Sie stieg im November auf 3,1 Prozent und damit den höchsten Stand seit fast sechs Jahren, bevor der Preisauftrieb im Dezember leicht nachließ.[nL8N1PB2BG] Die britische Notenbank erwartet jedoch nicht, dass ihr Ziel von zwei Prozent vor 2021 erreicht wird. Angeheizt wird das Preisniveau vor allem durch die schwächere Landeswährung Pfund, die nach dem Anti-EU-Referendum der Briten vom Sommer 2016 deutlich abgewertet hat. Dadurch werden Importe teurer, was die Lebenshaltungskosten nach oben treibt.

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