BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat mehrere staatliche Beihilfen für die Abwicklung der griechischen ATE Bank genehmigt. Das teilte die Brüsseler Behörde am Freitag mit. Das Geldhaus war im Juli 2012 aufgelöst worden, die Piraeus Bank übernahm einen Teil seiner Aktivitäten. Die Bank hatte in den vergangenen Jahren mehrere Finanzspritzen vom griechischen Staat bekommen. Die Kommission gab mit ihrer jüngsten Entscheidung nun im Nachhinein grünes Licht für drei Beihilfen ab Dezember 2011 mit einer Gesamthöhe von 8,3 Milliarden Euro.
Ein Teil dieser Beihilfen sollte die schwächelnde Bank lange genug über Wasser halten, um eine geordnete Abwicklung zu ermöglichen. Dazu erhielt das Institut nur so viel Geld wie nötig, urteilt die EU-Kommission. Die ATE Bank mit ihren rund zwei Millionen Kunden war einst die fünftgrößte Bank Griechenlands./hrz/DP/hbr
Ein Teil dieser Beihilfen sollte die schwächelnde Bank lange genug über Wasser halten, um eine geordnete Abwicklung zu ermöglichen. Dazu erhielt das Institut nur so viel Geld wie nötig, urteilt die EU-Kommission. Die ATE Bank mit ihren rund zwei Millionen Kunden war einst die fünftgrößte Bank Griechenlands./hrz/DP/hbr