Schon vor der Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal hat Andrew Left, ein ausgewiesener Shortsellingspezialist von Citron Research, die Seite gewechselt. Er erklärte, Tesla (NASDAQ:TSLA) habe die Wende geschafft und das Model 3 eröffne dem Unternehmen den Zugang zum Massenmarkt.
Die am Mittwoch nach Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen scheinen diese Einschätzung zu belegen, denn nach Verlusten in den ersten beiden Quartalen des Jahres wies Tesla nun erstmals einen Nettogewinn von 311,516 Millionen US-Dollar aus. Im Vorjahr hatte das Unternehmen im dritten Quartal noch einen Verlust von 619,376 Millionen US-Dollar vermelden müssen.
Im Gegensatz zum Gesamtmarkt sahen wir deshalb bei Tesla in dieser Woche eine ausgelassene Bullenparty. Der Wert, der noch vor wenigen Tagen Anstalten machte, die 200-Tagelinie bei 262,00 US-Dollar zu durchbrechen, stieg steil an und die Shortseller gaben entweder wie Andrew Left selbst auf oder wurden durch die Quartalszahlen aus ihren Positionen getrieben.
An der 300,00-US-Dollar-Marke zunächst gescheitert
Von ihrem am 10. Oktober bei 247,77 US-Dollar erreichten Tief hat sich die Aktie in den letzten Tagen dynamisch gelöst und auch den Sprung über die bei 287,93 US-Dollar liegende 50-Tagelinie vollzogen. An der runden 300,00-US-Dollar-Marke ist der Wert zunächst gescheitert und wieder auf den EMA50 zurückgefallen.
Wird die Rallye in den nächsten Tagen fortgesetzt, ist mit einem Anstieg in Richtung 355,00 US-Dollar zu rechnen. Hier liegt derzeit die entscheidende Widerstandslinie, die die Käufer überwinden müssen.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.
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