von Robert Zach
Investing.com - Die chinesische Banken- und Versicherungsaufsichtsbehörde versuchte am Samstag, Sorgen vor einem neuen Abwertungswettlauf zu zerstreuen.
Es gebe derzeit keine Grundlage für eine anhaltende Abwertung des chinesischen Yuan, sagte die CBIRC. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.
Spekulativ getriebene Yuan-Verkäufer würden schwere Verluste erleiden, wenn sie gegen Chinas Landeswährung wetten.
Xiao Yuanqi, der Sprecher der China Banking and Insurance Regulatory Commission (CBIRC), betonte außerdem, dass Peking auf spekulative Investitionsgelder achten müsse, die sich in und aus dem Land bewegen, sowie auf große Kapitalmengen, die in den Immobilienmarkt fließen.
Chinas Landeswährung Yuan ist so schwach wie seit 6 Monaten nicht mehr. Die Eskalation im Handelskrieg zwischen Washington und Peking sorgte für die jüngste Yuan-Abwertung. China will damit den Schaden für seine Exporteure durch steigende US-Zölle abmildern.
Der Yuan näherte sich zuletzt wieder der psychologisch wichtigen Marke von 7. Börsianer glauben, dass Trump bei einem Spurt der chinesischen Landeswährung, Sonderzölle auf alle verbleibenden Importe aus China erlässt.
Ein zu schwacher Yuan ist aber nicht im Interesse Pekings. Denn eine stabile Währung ist ein wichtiger Beitrag für finanzielle Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung in China.
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