Viele Deutsche setzen bei der Vorsorge für das eigene Alter auf die selbstgenutzte Immobilie. Die niedrigen Zinsen haben diesen Trend in den letzten Jahren noch einmal deutlich verstärkt, denn durch sie waren Finanzierungen möglich, die zuvor für die Käufer der Häuser und Eigentumswohnungen nicht darstellbar waren.
Ist die eigene Immobilie abbezahlt, kann man im Alter darin mietfrei wohnen, das ist gewiss ein Vorteil, der für diese Form der Altersvorsorge spricht. Nicht übersehen werden sollte jedoch, dass die Nebenkosten als zweite Miete für den stolzen Eigenheimbesitzer auch weiterhin anfallen werden und dass teure Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten, die sonst der Vermieter hätte übernehmen müssen, nun aus der eigenen Tasche zu zahlen sind.
Streng genommen muss man auch gegenrechnen, dass die selbstgenutzte Immobilie zu jeder Zeit Kapital bindet, das nicht in andere Anlageformen investiert werden kann. Die hierdurch nicht realisierten Zinsgewinne bzw. Dividenden müssen in der eigenen Kalkulation eigentlich als Verluste gegengerechnet werden.
Zu guter Letzt muss auch mit steigenden Zinsen in der Zukunft gerechnet werden. Das derzeitige tiefe Zinsniveau ist kein Naturereignis, sondern allein künstlich von den Notenbanken herbeigeführt. Eine Ende dieses Experiments sollte daher stets mit in die eigene Finanzplanung einbezogen werden und darf diese auf keinen Fall sprengen, weil sonst aus dem Betongold leicht ein unangenehmer Klotz am Bein zu werden droht.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.