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DGAP-News: MOLOGEN AG bringt Produktpipeline weiter voran - Halbjahreszahlen vorgelegt (deutsch)

Veröffentlicht am 14.08.2013, 08:00
MOLOGEN AG bringt Produktpipeline weiter voran - Halbjahreszahlen vorgelegt

DGAP-News: MOLOGEN AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

MOLOGEN AG bringt Produktpipeline weiter voran - Halbjahreszahlen

vorgelegt

14.08.2013 / 08:00

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Pressemitteilung N 7 / 2013 vom 14.08.2013

MOLOGEN AG bringt Produktpipeline weiter voran - Halbjahreszahlen vorgelegt

- Endauswertung der Darmkrebsstudie mit MGN1703 bestätigt positive

Zwischenergebnisse

- Periodenergebnis in Höhe von -4,2 Millionen Euro

Berlin, 14. August 2013 - Die MOLOGEN AG blickt mit großer Zuversicht auf

die erzielten Resultate der Forschungs- und Entwicklungsarbeit und geht mit

einer weiterhin guten finanziellen Basis in die zweite Hälfte des

Geschäftsjahres.

Wie das Berliner Biotechnologie-Unternehmen bei der Vorlage der

Halbjahreszahlen heute mitteilt, konnte durch die Endauswertung der

klinischen Phase-II-Darmkrebsstudie mit dem am weitesten fortgeschrittenen

Produktkandidaten MGN1703 eine weitere Hürde in Richtung Marktreife

erfolgreich genommen werden. Die Finanzkennzahlen zum 30. Juni 2013 weisen

einen planmäßigen Verlust von 4,2 Millionen Euro aus. Liquide Mittel in

Höhe von 19,9 Millionen Euro geben dem Unternehmen zugleich eine solide

finanzielle Basis.

MGN1703-Studienergebnisse

Die Ergebnisse der Endauswertung der Darmkrebs-Studie mit MGN1703 haben die

vielversprechenden vorläufigen Wirksamkeitsdaten bestätigt. Zudem zeigten

sich bei einigen der insgesamt 59 behandelten Darmkrebspatienten

ausgesprochen lange Ansprechzeiten auf die Behandlung mit MGN1703.

'Ein lang anhaltendes Ansprechen ist für die konventionelle

chemotherapeutische Krebsbehandlung eher untypisch. Solche Effekte werden

aber weltweit zunehmend bei Therapien beobachtet, die auf eine Aktivierung

des Immunsystems setzen. Dies und natürlich unsere eigenen Ergebnisse für

MGN1703 bestärken uns in unserem immuntherapeutischen Ansatz, den wir mit

allen unseren Produktkandidaten verfolgen', sagte Dr. Matthias Schroff,

Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN AG.

Der Fachwelt wurde die Endauswertung der IMPACT-Studie mit MGN1703 unter

anderem auf dem 'ESMO World Congress on Gastrointestinal Cancer 2013'

präsentiert. Der entsprechende Abstract erzielte dort eine Einstufung als

'eine der beachtenswertesten Arbeiten'.

Parallel dazu verfolgte MOLOGEN im ersten Halbjahr 2013 die

Auslizenzierungsaktivitäten mit diesem sehr aussichtsreichen

Produktkandidaten weiter.

Weitere Forschungsaktivitäten

Neben den konkreten wissenschaftlichen Ergebnissen zu MGN1703 arbeitete

MOLOGEN im Verlauf des ersten Halbjahres 2013 an der Endauswertung zur

Studie der Phase I/II (ASET-Studie) in der Indikation Nierenkrebs mit dem

zweiten Produktkandidaten MGN1601. Das Unternehmen rechnet in den kommenden

Wochen mit den finalen Daten.

Im Berichtszeitraum wurden zudem die Vorbereitungen für eine neue

Phase-II-Studie mit MGN1703 bei Lungenkrebs vorangetrieben. Außerdem wurde

die Genehmigung für eine Phase-I-Studie in der Indikation Hautkrebs für den

Wirkstoff MGN1404 im Rahmen der Kooperation mit der

Charité-Universitätsmedizin Berlin und dem Max-Delbrück-Centrum Berlin

erteilt.

Kennzahlen

Im ersten Halbjahr 2013 lagen die Umsatzerlöse der MOLOGEN AG mit 0,2

Millionen Euro zwar höher als im ersten Halbjahr 2012 mit 0,1 Millionen

Euro, aber auf erwartungsgemäß niedrigem Niveau. Die Aufwendungen für F&E

summierten sich auf 2,8 Millionen Euro und waren damit auf dem Niveau des

Vorjahresvergleichszeitraums. Die Erweiterung des Vorstands um einen Chief

Medical Officer, zusätzliche Mitarbeiter, Aufwendungen für Aktienoptionen

und weitere Maßnahmen führten im Berichtszeitraum zu einem gegenüber dem

Vorjahr um 0,4 Millionen Euro auf rund 2,0 Millionen Euro gestiegenen

Personalaufwand. Dies sowie leicht gestiegene sonstige betriebliche

Aufwendungen und niedrigere sonstige betriebliche Erträge ließen das

Periodenergebnis gegenüber dem Vergleichswert 2012 um 0,4 Millionen Euro

auf -4,2 Millionen Euro sinken. Die liquiden Mittel betrugen zum 30. Juni

2013 rund 19,9 Millionen Euro (31.12.2012: 23,8 Mio. EUR).

Vorstand

Im April 2013 wurde Herr Dr. Alfredo Zurlo zum Mitglied des Vorstands der

MOLOGEN AG berufen. Er ist Onkologe mit ausgewiesener Expertise in den

Bereichen Arzneimittelentwicklung, -zulassung und Durchführung von

klinischen Studien. Als Chief Medical Officer trägt Herr Dr. Zurlo die

Verantwortung für Strategie und Gestaltung der klinischen

Entwicklungsprogramme sowie für die Durchführung gegenwärtiger und

künftiger klinischer Studien der MOLOGEN.

Aufsichtsrat

Als neues Aufsichtsratsmitglied wurde nach Abschluss des Berichtszeitraums

Herr Stefan ten Doornkaat bestellt, nachdem der langjährige

Aufsichtsratsvorsitzende Herr Dr. Mathias P. Schlichting sein Mandat aus

gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte. Der Aufsichtsrat wählte Herrn

Gregor Kunz zu seinem neuen Vorsitzenden.

Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr 2013 geht die Gesellschaft weiterhin von den

bereits ausgegebenen Zielen aus, die vor allem die Fortführung der

klinischen Entwicklungsprogramme für die Produktkandidaten MGN1703 und

MGN1601 beinhalten. Die dafür notwendigen Maßnahmen und Investitionen gehen

auch in 2013 und 2014 zu Lasten einer kurzfristig positiven

Ergebnisentwicklung. Vor diesem Hintergrund rechnet MOLOGEN vor allem für

2013 erneut mit einem negativen Jahresergebnis und einer Ausweitung des

Verlustes. Im Bereich der Kooperationen und Partnerschaften strebt MOLOGEN

den Abschluss eines Lizenzvertrages für das Krebsmedikament MGN1703 mit

einem Partner aus der pharmazeutischen Industrie an.

Über die MOLOGEN AG

Die MOLOGEN AG ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz

in Berlin, das innovative Arzneimittel in den Bereichen Onkologie und

Infektionskrankheiten erforscht und klinisch entwickelt. Zu den wichtigsten

Produktkandidaten zählt der DNA Immunmodulator MGN1703, der in den

Indikationen Darmkrebs und Lungenkrebs klinisch entwickelt wird. Die

zellbasierte Krebstherapie MGN1601 zur Behandlung von Nierenkrebs befindet

sich ebenfalls in der klinischen Entwicklungsphase.

MOLOGEN gehört aufgrund der einzigartigen, patentierten Technologien und

innovativen Produktentwicklungen zu den führenden

Biotechnologie-Unternehmen auf den Gebieten der DNA-Medizin und der

zellbasierten Therapien.

Die Aktie der MOLOGEN AG (ISIN DE0006637200) notiert im Prime Standard der

Deutschen Börse.

www.mologen.com



Verbandszugehörigkeiten:

Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg (bbb) e.V. | BIO Deutschland e.V.

| DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. |

Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für

die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher

Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender

Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V.

(VCI)

MIDGE(R), dSLIM(R) und MOLOGEN(R) sind eingetragene Marken der MOLOGEN AG.

MOLOGEN AG

PRESSESERVICE:

Prof. Peter W. Hübner

Leiter Unternehmenskommunikation

Tel: +49 - 30 - 84 17 88 - 38

Fax: +49 - 30 - 84 17 88 - 50

huebner@mologen.com

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Jörg Petraß

Tel: +49 - 30 - 84 17 88 - 13

Fax: +49 - 30 - 84 17 88 - 50

investor@mologen.com

Externe Investor Relations

Kirchhoff Consult AG

Sebastian Bucher

Tel: +49 - 40 - 60 91 86 - 18

Fax: +49 - 40 - 60 91 86 - 16

sebastian.bucher@kirchhoff.de



Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen

Bestimmte Angaben in dieser Meldung beinhalten zukunftsgerichtete Ausdrücke

oder die entsprechenden Ausdrücke mit Verneinung oder hiervon abweichende

Versionen oder vergleichbare Terminologien, diese werden als

zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) bezeichnet.

Zusätzlich beinhalten sämtliche hier gegebenen Informationen, die sich auf

geplante oder zukünftige Ergebnisse von Geschäftsbereichen,

Finanzkennzahlen, Entwicklungen der finanziellen Situation oder andere

Finanzzahlen oder statistische Angaben beziehen, solch in die Zukunft

gerichtete Aussagen. Das Unternehmen weist vorausschauende Investoren

darauf hin, sich nicht auf diese Zukunftsaussagen als Vorhersagen über die

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