mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG mit Verlust im Geschäftsjahr 2011 - Ergebnis geprägt von der Staatsschuldenkrise
DGAP-News: mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG mit Verlust im Geschäftsjahr
2011 - Ergebnis geprägt von der Staatsschuldenkrise
08.03.2012 / 10:31
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Gräfelfing, 08. März 2012. Die internationale Staatsschuldenkrise hat im
Ergebnis 2011 der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG deutliche Spuren
hinterlassen. Als Folge der sich im Jahresverlauf massiv verschlechterten
Marktbedingungen hat die Gesellschaft ein vorläufiges Ergebnis der normalen
Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR -2.870 (i. Vj. TEUR - 1.091) erzielt.
In diesem Resultat ist bereits die verpflichtende Zuführung zum Fonds für
allgemeine Bankrisiken in Höhe von TEUR 980 (i. Vj. TEUR 1.132)
berücksichtigt. Vor dieser Zuführung beträgt das Ergebnis TEUR -1.890
(i.Vj. TEUR 41). Der Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2011 beträgt
TEUR -2.837 (i.Vj. TEUR -1.062).
Nach einem erfreulichen Jahresbeginn 2011 verschlechterten sich ab dem 2.
Quartal und dann nochmals besonders im 2. Halbjahr die Handelsbedingungen.
Angesichts der eskalierenden internationalen Schuldenkrise reagierten die
Anleger äußerst verunsichert und trennten sich insbesondere von Aktien und
Investmentfonds. Unvorhersehbare, hohe Volatilitäten an den Märkten und ab
dem 3. Quartal massive Umsatzrückgänge waren die Folge. Die zum Teil
heftigen Kursbewegungen, insbesondere während der Erdbebenkatastrophe in
Japan und der sich immer weiter verschärfenden Schuldenkrise im August,
führten insgesamt zu einem Anstieg des Provisionsergebnisses um 5% auf TEUR
3.796 (i.Vj. TEUR 3.630), wohingegen das Handelsergebnis um 13% auf TEUR
9.796 (i.Vj. TEUR 11.323) zurückging.
Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich lediglich um knapp 1%
auf TEUR 15.557 (i.Vj. TEUR 15.423). Dabei blieben die Personalkosten mit
TEUR 5.513 (i.Vj. TEUR 5.504) nahezu unverändert. Bei den anderen
Verwaltungsaufwendungen stiegen aufgrund der Umsatzspitzen im März und
August die umsatzabhängigen Kosten für die Nutzung der Börsensysteme und
die Wertpapierabwicklung an, während z.B. bei den umsatzunabhängigen Kosten
für den IT-Bereich deutliche Kostensynergien genutzt werden konnten.
Insgesamt erhöhten sich die anderen Verwaltungsaufwendungen deshalb nur um
1% und stiegen auf TEUR 10.044 (i.Vj. TEUR 9.919). Die Zahl der Mitarbeiter
betrug zum 31.12.2011 61 (i.Vj. 62).
Zum 31.12.2011 verfügt die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG über ein
Eigenkapital von TEUR 15.002 (i.Vj. TEUR 17.961). Hinzuzurechnen ist hier
noch für das aufsichtsrechtlich maßgebliche haftende Eigenkapital der
mittlerweile auf TEUR 2.112 angewachsene Fonds für allgemeine Bankrisiken
(i.Vj. TEUR 1.132). Damit ist die Eigenkapitalsituation der Gesellschaft
weiterhin komfortabel. Die Liquidität des Unternehmens betrug zum
31.12.2011 TEUR 11.604 gegenüber TEUR 14.159 zum Jahresultimo 2010.
Das Geschäftsjahr 2012 hat mit der freundlichen Börsentendenz der ersten
beiden Monate insgesamt deutlich verbessert begonnen. Eine Prognose für das
Gesamtjahr kann wegen der unverändert hohen Unsicherheit über die weitere
Entwicklung der Staatsschuldenkrise nicht gegeben werden.
Kontakt:
mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
Thomas Posovatz
Rottenbucher Straße 28
82166 Gräfelfing
Tel.: 089/85 85 2-500
Fax: 089/85 85 2-505
E-Mail: investor-relations@mwbfairtrade.com
Ende der Corporate News
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08.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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159833 08.03.2012
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2011 - Ergebnis geprägt von der Staatsschuldenkrise
08.03.2012 / 10:31
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Gräfelfing, 08. März 2012. Die internationale Staatsschuldenkrise hat im
Ergebnis 2011 der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG deutliche Spuren
hinterlassen. Als Folge der sich im Jahresverlauf massiv verschlechterten
Marktbedingungen hat die Gesellschaft ein vorläufiges Ergebnis der normalen
Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR -2.870 (i. Vj. TEUR - 1.091) erzielt.
In diesem Resultat ist bereits die verpflichtende Zuführung zum Fonds für
allgemeine Bankrisiken in Höhe von TEUR 980 (i. Vj. TEUR 1.132)
berücksichtigt. Vor dieser Zuführung beträgt das Ergebnis TEUR -1.890
(i.Vj. TEUR 41). Der Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2011 beträgt
TEUR -2.837 (i.Vj. TEUR -1.062).
Nach einem erfreulichen Jahresbeginn 2011 verschlechterten sich ab dem 2.
Quartal und dann nochmals besonders im 2. Halbjahr die Handelsbedingungen.
Angesichts der eskalierenden internationalen Schuldenkrise reagierten die
Anleger äußerst verunsichert und trennten sich insbesondere von Aktien und
Investmentfonds. Unvorhersehbare, hohe Volatilitäten an den Märkten und ab
dem 3. Quartal massive Umsatzrückgänge waren die Folge. Die zum Teil
heftigen Kursbewegungen, insbesondere während der Erdbebenkatastrophe in
Japan und der sich immer weiter verschärfenden Schuldenkrise im August,
führten insgesamt zu einem Anstieg des Provisionsergebnisses um 5% auf TEUR
3.796 (i.Vj. TEUR 3.630), wohingegen das Handelsergebnis um 13% auf TEUR
9.796 (i.Vj. TEUR 11.323) zurückging.
Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich lediglich um knapp 1%
auf TEUR 15.557 (i.Vj. TEUR 15.423). Dabei blieben die Personalkosten mit
TEUR 5.513 (i.Vj. TEUR 5.504) nahezu unverändert. Bei den anderen
Verwaltungsaufwendungen stiegen aufgrund der Umsatzspitzen im März und
August die umsatzabhängigen Kosten für die Nutzung der Börsensysteme und
die Wertpapierabwicklung an, während z.B. bei den umsatzunabhängigen Kosten
für den IT-Bereich deutliche Kostensynergien genutzt werden konnten.
Insgesamt erhöhten sich die anderen Verwaltungsaufwendungen deshalb nur um
1% und stiegen auf TEUR 10.044 (i.Vj. TEUR 9.919). Die Zahl der Mitarbeiter
betrug zum 31.12.2011 61 (i.Vj. 62).
Zum 31.12.2011 verfügt die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG über ein
Eigenkapital von TEUR 15.002 (i.Vj. TEUR 17.961). Hinzuzurechnen ist hier
noch für das aufsichtsrechtlich maßgebliche haftende Eigenkapital der
mittlerweile auf TEUR 2.112 angewachsene Fonds für allgemeine Bankrisiken
(i.Vj. TEUR 1.132). Damit ist die Eigenkapitalsituation der Gesellschaft
weiterhin komfortabel. Die Liquidität des Unternehmens betrug zum
31.12.2011 TEUR 11.604 gegenüber TEUR 14.159 zum Jahresultimo 2010.
Das Geschäftsjahr 2012 hat mit der freundlichen Börsentendenz der ersten
beiden Monate insgesamt deutlich verbessert begonnen. Eine Prognose für das
Gesamtjahr kann wegen der unverändert hohen Unsicherheit über die weitere
Entwicklung der Staatsschuldenkrise nicht gegeben werden.
Kontakt:
mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
Thomas Posovatz
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Tel.: 089/85 85 2-500
Fax: 089/85 85 2-505
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