Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Die fünf wichtigsten Themen an den Finanzmärkten am Montag

Veröffentlicht am 20.02.2017, 11:47
Aktualisiert 20.02.2017, 11:47
© Reuters.  Die fünf wichtigsten Themen an den heutigen Finanzmärkten

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Dinge die man über die Finanzmärkte am heutigen Montag, dem 20. Februar wissen sollte:

1. Aktien meist höher, US-Börsen geschlossen

Das Handelsvolumen wird heute wahrscheinlich eher gering bleiben, da die Märkte in den USA wegen eines Feiertags geschlossen bleiben.

In Europa sind die Aktienbörsen gut in die neue Woche gestartet, mit dem Dax um 0,6% im Plus, als die Investoren sich auf Unternehmensnachrichten konzentrieren.

Zuvor war der Asienhandel mit Gewinnen zu Ende gegangen. Der Shanghai Composite in China schloss mit einem Plus von etwa 1,2%, während der japanische Nikkei um rund 0,1% zulegte.

2. Dollar kaum verändert, als Händler Chancen auf US-Zinserhöhung abwägen

Der Dollar hat sich am Montag gegenüber den anderen Leitwährungen kaum bewegt und keine klare Richtung aufgewiesen, während die Marktteilnehmer weitere Hinweise auf den Zeitpunkt der nächsten US-Zinserhöhung abwarten.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag am Vormittag in New York fast unbewegt auf 100,85.

Für die Finanzmärkte wird in der begonnenen Woche vor allem das am Mittwoch erscheinende Protokoll der jüngsten Federal Reserve Sitzung von Interesse sein, von dem sie sich weitere Aufschlüsse auf den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung in den USA erhoffen.

Es wird in dieser Woche auch öffentliche Auftritte einiger Fed-Vertreter geben. Der Präsident der Minneapolis Fed Neel Kashkari und der Präsident der Philadelphia Fed Patrick Harker sind am Dienstag dran, während der Präsident der Atlanta Fed Dennis Lockhart am Donnerstag eine Rede halten wird.

Die Präsidentin der Federal Reserve in Cleveland Loretta Mester sagte heute in einer Rede in Singapur, dass sie mit einer Zinserhöhung zum jetzigen Zeitpunkt "gut leben" könne, sollte die Konjunktur ihre derzeitige Entwicklung beibehalten.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Die Fed Fund Futures preisen die Chance auf eine Zinserhöhung im März mit weniger als 15% ein, so das Fed Rate Monitor Instrument von Investing.com. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Juni liegt hingegen bei 70%.

3. Europäische Politik, Griechenland bleiben im Mittelpunkt

Die Entwicklungen rund um die französischen Präsidentschaftswahlen stehen weiter im Mittelpunkt, nachdem Gespräche am Wochenende unter den Linken zum Aufstellen eines gemeinsamen Kandidaten, kaum Fortschritte gemacht hatten.

Nachrichten dass der Sozialist Benoit Hamon und sein weiter links stehender Konkurrent Jean-Luc Melanchon eine Kooperation bei der Präsidentschaftswahl diskutiert haben, hatte die Märkte am Freitag durchgeschüttelt.

Die Investoren glauben, dass eine solche Zusammenarbeit den Zentristen Emmanuel Macron im ersten Wahlgang aus dem Rennen werfen könnte und der globalisierungsfeindlichen Kandidaten der Rechten Marine Le Pen in den Elysee Palast verhelfen könnte.

In Deutschland liegen die Sozialdemokraten zum ersten Mal seit 2006 vor den Christdemokraten von Angela Merkel, berichtete die Bild am Sonntag im Verweis auf eine Umfrage von Emnid.

Unterdessen ist der frühere italienische Ministerpräsident Matteo Renzi als Chef der regierenden Demokratischen Partei (PD) am Sonntag zurückgetreten und hat damit den Weg für einen Führungskampf freigemacht, der die Mitte-Links-Partei spalten könnte.

Die Investoren haben auch das heutige Treffen der Eurofinanzminister im Auge, bei dem der Stillstand in den Verhandlungen mit Griechenland diskutiert werden soll.

Der Euro ist angestiegen, mit dem EUR/USD Kurs zuletzt um weniger 0,1% höher auf 1,0621, nachdem er in der vorangegangenen Sitzung um 0,55% gefallen war.

4. Unilever bricht ein, nachdem Kraft 143 Milliarden Dollar schwere Übernahme absagt

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Anteile am britische-niederländischen Konsumgüterhersteller Unilever PLC (LON:ULVR) sind am Montag eingebrochen, nachdem der US-Konkurrent Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) plötzlich sein 143 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot fallen ließ.

Die in London gelistete Unilever-Aktie, die am Freitag einen Kurssprung von 13% hingelegt hatte, nachdem das Angebot öffentlich bekannt wurde, ist am Vormittag um bis zu 8% abgesackt.

Ein Sprecher von Kraft Heinz sagte, man haben gehofft auf einer "freundlichen Grundlage" zu diskutieren, aber entschieden das Angebot fallen zu lassen, nachdem Uniĺever klar gemacht hatte, "es wünsche nicht keine Fusion".

5. Japanische Exportkonjunktur kühlt ab

Die japanischen Exporte sind im Januar langsamer als im Vormonat gestiegen, dank eines Rückgangs der Ausfuhren in die USA und den Feiertagen zum chinesischen Neujahrsfest. Zudem haben die Sorgen über einen wachsende Protektionismus zugenommen.

Die Exporte stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahr um 1,3%, was unter den Prognosen einer Zunahme um 4,7% lag, und hinter dem Zuwachs von 5,4% im Dezember zurückblieb.

Unterdessen haben die Importe in die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ihren ersten Zuwachs seit Dezember 2014 verzeichnet und sind wegen des teureren Öls um 8,5% gestiegen.

Damit beträgt das Handelsdefizit nun 1,087 Billionen Yen, während ein Defizit von 637,0 Milliarden Yen erwartet worden war.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.