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DIHK sorgt sich wegen Handelsstreit um Aufschwung in Deutschland

Veröffentlicht am 22.06.2018, 07:32
Aktualisiert 22.06.2018, 07:40
© Reuters. U.S. and EU flags are pictured during the visit of Vice President Pence to the European Commission headquarters in Brussels

Berlin (Reuters) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hält den Zollstreit mit den USA für eine ernste Gefahr für die Konjunktur.

"Der deutsche Aufschwung steht aktuell auf dem Prüfstand", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" laut Vorabbericht (Freitagausgabe). Neben dem Fachkräftemangel stelle der Handelskonflikt das größte Risiko für das deutsche Wachstum dar. "Die Sorgenfalten über den Welthandel graben sich in der deutschen Außenwirtschaft immer tiefer ins Gesicht", sagte Wansleben. Bereits aktuell laufe die Exportkonjunktur schlechter als erwartet.

In dem von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelsstreit gelten ab diesem Freitag Zölle der EU auf US-Waren im Umfang von 2,8 Milliarden Euro. Treffen soll es Produkte wie Jeans, Erdnussbutter und Motorräder. Die Abgaben sind die Antwort der Europäer auf die von Trump verhängten Zölle auf Stahl und Aluminium, die die EU seit Anfang Juni zu spüren bekommt. Die Europäer arbeiten darüber hinaus an einem zweiten Paket von Abgaben auf US-Waren.

Der DIHK hatte Ende Mai seine Prognose für das Wirtschaftswachstum 2018 in Deutschland auf 2,2 von 2,7 Prozent gesenkt. Zuletzt schraubten auch viele große Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Schätzungen herunter.

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