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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

Veröffentlicht am 06.02.2014, 07:35
Aktualisiert 06.02.2014, 07:50

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Gestützt auf eine solide Entwicklung an den asiatischen Börsen dürften die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag mit Gewinnen starten. Der Broker IG erwartet den Dax (ETR:DAX) am Morgen 0,18 Prozent höher bei 9133 Punkten. Der Fokus liege klar auf den Notenbanksitzungen in Europa, sagte Stratege Stan Shamu von IG. Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte ihre Leitzinsen trotz eines ungewöhnlich schwachen Preisauftriebs konstant halten, sagen Volkswirte. Von der Zinssitzung der britischen Notenbank erwarten die meisten Beobachter im Grunde keine großen Neuigkeiten. Die Vorgabe ist freundlich: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) gewann seit dem Xetra-Schluss am Vortag 0,23 Prozent.

USA: - KNAPP IM MINUS - Die US-Börsen haben zur Wochenmitte mit moderaten Verlusten auf uneinheitlich ausgefallene Konjunkturdaten reagiert. Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hatte sich zu Jahresbeginn zwar etwas stärker als erwartet aufgehellt. Allerdings war die Beschäftigung im Privatsektor im Januar schwächer als erwartet gestiegen, wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) mitteilte. Der ADP-Bericht liefert einen Vorgeschmack auf die Zahlen der Regierung am Freitag. US-Arbeitsmarktdaten stehen derzeit besonders im Fokus der Finanzmärkte, weil sie als entscheidend dafür gelten, mit welchem Tempo die US-Notenbank Fed ihr Anleihekaufprogramm zur Stützung der Konjunktur einschränkt.

ASIEN: - FREUNDLICH - Die wichtigsten asiatischen Börsen konnten am Donnerstag an ihre Erholungsversuche vom Vortag anknüpfen. Die insgesamt freundliche Stimmung wurde zum Teil der australischen Handelsbilanz zugeschrieben, die im Dezember überraschend gut ausgefallen war. Zudem hätten sich die Devisenmärkte der Schwellenländer zuletzt etwas erholt, was ebenfalls stütze. Der Nikkei drehte allerdings in den letzten Handelsminuten noch knapp ins Minus.

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DAX 9.116,32 -0,13%

XDAX 9.126,27 -0,23%

EuroSTOXX 50 2.962,51 0,00%

Stoxx50 2.801,83 0,05%

DJIA 15.440,23 -0,03%

S&P 500 1.751,64 -0,20%

NASDAQ 100 3.454,90 -0,44%

Nikkei 14.155,12 -0,18%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - EZB IM FOKUS - Deutsche Staatsanleihen dürften am Donnerstag nach Einschätzung von Experten mit wenig Bewegung in den Handel starten. Die Anleger warten auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am frühen Nachmittag. Die meisten Bankvolkswirte gehen davon aus, dass die Notenbank den Leitzins trotz der schwachen Inflation im Währungsraum nicht weiter senken wird. Tendenziell könnte aber eine solide Entwicklung an den asiatischen Aktienbörsen die Bundesanleihen im Handelsverlauf etwas belasten, hieß es weiter.

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Bund-Future 144,06 0,12%

T-Note-Future 125,80 -0,04%

T-Bond-Future 133,31 -0,09%

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DEVISEN: - TENDENZ - Der Euro (FX1:EURS) hat am Donnerstagmorgen vor dem Zinsentscheid der EZB die Marke von 1,35 US-Dollar verteidigen können. Währen die meisten Volkswirte keinen Zinsschritt erwarten, werden sie sehr genau auf die Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi in der anschließenden Pressekonferenz achten. Zuletzt stand der Euro bei 1,3517 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3543 (Dienstag: 1,3519) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7384 (0,7397) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3518 -0,15%

USD/Yen 101,46 0,08%

Euro/Yen 137,14 -0,07%

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ROHÖL - PREISE LEGEN MODERAT ZU - Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gestiegen. Experten erklärten den moderaten Preisauftrieb mit einem Rückgang der Lagerbestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) in den USA. 'Der ungewöhnlich harte Winter in den USA bleibt vorerst eines der beherrschenden Themen am Ölmarkt', sagte Rohstoffexperte Ric Spooner von CMC Markets. Der jüngste Rückgang der US-Vorräte an Heizöl habe die Preise gestützt. Nach Angaben der US-Regierung waren die Lagerbestände an Destillaten zuletzt um 2,4 Millionen Barrel gefallen. Die USA verbrauchen weltweit das meiste Rohöl. Ein Fass der US-Ölsorte WTI verteuerte sich um 21 Cent auf 97,59 Dollar.

Brent 106,29 +0,04 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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