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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 25.04.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 25.04.2014, 15:20
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ROUNDUP 2: Conti mit gutem Startquartal - Neue Personalchefin

HANNOVER - Der weltgrößte Autozulieferer Continental (ETR:CON) profitiert von der guten Branchenkonjunktur und rechnet im laufenden Jahr mit spürbaren Zuwächsen. "Nordamerika dürfte weiter zulegen. Solides Wachstum sehen wir in Asien mit China als Zugpferd. Und Europa kommt langsam aus dem Tal", sagte Conti-Chef Elmar Degenhart am Freitag bei der Hauptversammlung in Hannover. Nach einem guten Jahresstart hob der Konzern die Erwartung für das laufende Jahr leicht an.

ROUNDUP: Französische Regierung will Übernahme von Alstom verhindern

PARIS - Der französische Staat will offensichtlich mit allen Mitteln verhindern, dass große Teile des einheimischen Industriekonzerns Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM) an das US-Unternehmen General Electric (ETR:GEC) NYS:GE (GE) verkauft werden. Die Regierung arbeite an "anderen Lösungen und Szenarien", sagte Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg der Zeitung "Le Monde" (Freitag). Alstom stehe für die industrielle Stärke Frankreichs und französischen Erfindergeist. Es bestehe die Gefahr, dass man ein Zentrum wirtschaftlicher Entscheidungen verliere. Laut der Zeitung wollen sich Montebourg und Premierminister Manuel Valls zügig mit GE-Chef Jeffrey Immelt treffen und ihre Bedenken vorbringen. Schon am Donnerstag habe sich der Wirtschaftsminister mit Alstom-Chef Patrick Kron getroffen.

Rückrufe verhageln auch Ford die Bilanz

DEARBORN - Nach General Motors NYS:GM schlagen auch beim Rivalen Ford (FSE:FMC1) NYS:F die Kosten für Rückrufe ins Kontor. Unter anderem wegen Aufwendungen für Gewährleistungsfälle musste der zweitgrößte US-Autobauer im Auftaktquartal einen Gewinneinbruch um 39 Prozent auf unterm Strich 989 Millionen Dollar (714 Mio Euro) hinnehmen. Auch der harte Winter in Nordamerika sowie ungünstige Währungseffekte in Südamerika forderten ihren Tribut. Dagegen entspannte sich die Lage im Europageschäft weiter. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht auf 35,9 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Freitag am Sitz in Dearborn nahe Detroit mitteilte.

Colgate-Palmolive macht wegen Venezuela weniger Gewinn

NEW YORK - Der US-Konsumgüterhersteller Colgate-Palmolive NYS:CL (FSE:CPA) hat wegen der Kosten für den Konzernumbau und der starken Abwertung des venezolanischen Bolivar im Auftaktquartal weniger Gewinn gemacht. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Überschuss von 460 auf 388 Millionen US-Dollar, wie Colgate-Palmolive am Freitag in New York mitteilte. Ohne diese Effekte hätte der Gewinn um zwei Prozent zugelegt.

ROUNDUP: Cloud-Erfolge retten Quartalsbilanz für neuen Microsoft-Chef Nadella

REDMOND - In seinem ersten Quartal an der Spitze von Microsoft NAS:MSFT (FSE:MSF) muss sich der neue Konzernchef Satya Nadella mit einem geschrumpften Gewinn zufriedengeben. Im Ende März abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal verdiente der Windows-Hersteller unterm Strich knapp 5,7 Milliarden Dollar. Das waren 7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stagnierte nahezu bei 20,4 Milliarden Dollar. Nadella selbst zeigte sich am Donnerstag zufrieden mit dem Abschneiden. "Wir machen gute Fortschritte bei unseren Angeboten für Verbraucher wie Bing und Office 365 Home. Und unsere Firmenkunden nehmen unsere Cloud-Lösungen an", erklärte er am Firmensitz in Redmond. Microsoft werde davon auch langfristig profitieren.

ROUNDUP: Gewinnwachstum von Visa durch Russland-Sorgen getrübt

FOSTER CITY - Beim Kreditkarten-Anbieter Visa wachsen die Sorgen wegen des sich zuspitzenden Konflikts mit Russland. "Wir sind gefangen zwischen der Politik der USA und von Russland", klagte Vorstandschef Charlie Scharf am Donnerstagabend nach der Vorlage der Bilanz für das vergangene Quartal. Visa rechnet im laufenden Geschäftsjahr wegen der eingeleiteten Sanktionen mit sinkenden grenzüberschreitenden Umsätzen. Das werde das Ergebnis pro Aktie im laufenden Geschäftsjahr um "einige Pennies" belasten, erklärte Finanzchef Byron Pollitt. Im nachbörslichen Handel in den USA gab die Visa-Aktie nach. Visa hatte wie Konkurrent Mastercard im März seine Dienste für russische Banken angesichts von Russlands Vorgehen in der Ukraine eingestellt. Kreml-Chef Wladimir Putin hatte daraufhin ein eigenes Bezahlsystem als Konkurrenz zu US-Kreditkartenanbietern angekündigt. Visa hat nach eigenen Angaben rund 100 Millionen Karten in Russland im Umlauf.

ROUNDUP: KPN schrumpft weiter - Zuversicht für Genehmigung von E-Plus-Verkauf

DEN HAAG - Der Weg für die niederländische Telefongesellschaft KPN (ETR:KPN) (ASX:KPN) bleibt steinig: Im ersten Quartal des neuen Jahres rutschte der Umsatz aus fortzuführenden Geschäftsbereichen um weitere gut acht Prozent auf knapp 2 Milliarden Euro ab, wie der ehemalige Staatsmonopolist am Freitag in Den Haag mitteilte. Im gesamten Vorjahr waren die Erlöse bereits um ein Zehntel eingebrochen. Der Gewinn schmolz in den ersten drei Monaten im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum nahezu komplett auf 3 Millionen Euro zusammen. Vor einem Jahr standen noch 152 Millionen Euro unter dem Strich. Der Aktienkurs verlor nach dem Start in Amsterdam rund anderthalb Prozent. KPN rechnet die deutsche Mobilfunktochter E-Plus als zu verkaufendes Geschäft nicht mehr in die eigenen Zahlen ein. Dabei hätte das deutsche Geschäft den Niederländern gut zu Gesicht gestanden. Den Umsatz steigerten die Düsseldorfer nämlich um 2,5 Prozent auf 779 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zog gar um 14 Prozent auf 223 Millionen Euro an.

IT-Anbieter Bechtle steigert Vorsteuergewinn um fast die Hälfte

NECKARSULM - Der IT-Dienstleister Bechtle (ETR:BC8) profitiert weiter kräftig vom Geschäft mit dem Einrichten und Betreiben von Computersystemen in Deutschland. In den ersten drei Monaten legte der Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 20 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen überraschend mitteilte. Der Umsatz zog dank allgemein starker Nachfrage im In- und Ausland um 14 Prozent auf 586 Millionen Euro an. Börsen-Händler werteten die Zahlen als überraschend gut. Die Aktie drehte nach Veröffentlichung der Zahlen ins Plus und legte zuletzt knapp zwei Prozent zu.

ROUNDUP: Lkw-Bauer Volvo mit gutem Jahresstart - Sparkurs wirkt

GÖTEBORG - Der Lkw-Bauer Volvo (FSE:VOL1) ist mit überraschend viel Gewinn in das neue Jahr gestartet. Weil der Konzern im ersten Quartal mehr Lastwagen verkaufen und dabei höhere Preise durchsetzen konnte als vor einem Jahr, blieben unter dem Strich 1,08 Milliarden Kronen (119 Mio Euro). Auch der aktuelle Sparkurs trägt erste Früchte, wie Konzernchef Olof Persson am Freitag mitteilte. Analysten hatten mit etwa einem Drittel weniger Überschuss gerechnet. Anfang 2013 hatte das Unternehmen noch 304 Millionen Kronen Verlust eingefahren und daraufhin den Rotstift angesetzt. Insgesamt sollen 4400 Stellen wegfallen. Rund 900 Berater und Mitarbeiter in der Verwaltung haben Volvo laut Mitteilung schon verlassen. Abfindungen und andere Ausgaben für den Konzernumbau kosteten im ersten Quartal 318 Millionen Kronen - und das Sparprogramm bleibt laut Persson Volvos Hauptfokus in diesem Jahr. Ende 2015 sollen die jährlichen Kosten um vier Milliarden Kronen gedrückt sein.

Kreise: Bank of America droht weiterer Milliarden-Vergleich

NEW YORK - Die Aufarbeitung ihrer Fehler aus der Finanzkrise lässt die Bank of America NYS:BAC (ETR:NCB) nicht los. Nach einer milliardenschweren Einigung mit den staatlichen Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac im vergangenen Monat droht nach Informationen aus Finanzkreisen nun ein noch teurerer Vergleich wegen windiger Hypothekengeschäfte. Das Institut verhandele mit weiteren US-Behörden über Zahlungen von mehr als 13 Milliarden Dollar (9,4 Mrd Euro), berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mehrere mit den Gesprächen vertraute Personen. Der Betrag käme zu den 9,5 Milliarden Dollar hinzu, die die Bank nach einer Einigung mit der Aufsichtsbehörde FHFA an Fannie Mae und Freddie Mac wegen ähnlicher Fälle zahlen muss.

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/kja

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