BRÜSSEL (dpa-AFX) - Angesichts zäher Debatten um die nächste Milliardenzahlung an Griechenland versichern die Europartner, eine Pleite des Krisenlandes sei ausgeschlossen. 'Es wird keinen Pleite-Unfall geben', sagte ein EU-Verantwortlicher am Freitag in Brüssel. Athen muss am 16. November fällige Anleihen von etwa fünf Milliarden Euro bedienen.
Eigentlich wollten die Euro-Finanzminister am Montag nächster Woche die nächste Kredittranche von 31,5 Milliarden Euro aus dem laufenden Hilfsprogramm von 130 Milliarden Euro freigeben. Ohne die Auszahlung droht die Staatspleite. Doch die Verhandlungen verzögern sich, da das Hilfsprogramm aus dem Ruder gelaufen und die sogenannte Schuldentragfähigkeit ungesichert ist. Es wird hektisch nach neuen Wegen wie Zinsverbilligungen für Hilfskredite gesucht, um die Schuldenbelastung auf längere Sicht auf ein erträgliches Maß zu drücken./cb/DP/hbr
Eigentlich wollten die Euro-Finanzminister am Montag nächster Woche die nächste Kredittranche von 31,5 Milliarden Euro aus dem laufenden Hilfsprogramm von 130 Milliarden Euro freigeben. Ohne die Auszahlung droht die Staatspleite. Doch die Verhandlungen verzögern sich, da das Hilfsprogramm aus dem Ruder gelaufen und die sogenannte Schuldentragfähigkeit ungesichert ist. Es wird hektisch nach neuen Wegen wie Zinsverbilligungen für Hilfskredite gesucht, um die Schuldenbelastung auf längere Sicht auf ein erträgliches Maß zu drücken./cb/DP/hbr