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Fed lässt Leitzins unverändert und wird immer dovisher

Veröffentlicht am 20.03.2019, 19:06
© Reuters.

von Robert Zach

Investing.com - Die US-Notenbank Fed hat das Zielband für den Leitzins nach der zweitägigen Sitzung erwartungsgemäß unverändert auf 2,25 bis 2,50 Prozent belassen. Neu stellt sie für dieses Jahr null statt zwei Zinserhöhungen in Aussicht. Auch die Wachstums- und Inflationsprognosen wurden zurückgenommen. Die Arbeitslosenquote soll steigen.

Die Notenbank erwartet, dass die US-Wirtschaft 2019 um 2,1 Prozent wachsen wird. Im Dezember hatte sie mit 2,3 Prozent gerechnet. Die Prognose zur Inflation sank von 1,9 auf 1,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote sieht die Fed im weiteren Jahresverlauf von zuvor 3,5 Prozent auf 3,7 Prozent steigen.

Der so genannte Dot-Plot, also die Zinsprognose der Fed, sieht nun im Mittel keine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr vor. Einen Zinsschritt soll es noch im Jahr 2020 geben. Laut dem von Investing.com entwickelten FedWatch-Tool rechnet der Markt mit einer Wahrscheinlichkeit von 72,6 Prozent, dass die Fed in diesem Jahr nicht noch einmal an der Zinsschraube drehen wird.

Gleichzeitig betonten die Währungshüter, dass die Reduzierung der Bilanz im September enden wird. Ab Mai soll bereits das Tapering beginnen.

Im Anschluss an den geldpolitischen Begleittext und den Wirtschaftsprojektionen legte der EUR/USD deutlich zu, während der US-Dollar-Index nachgab.

Die US-Börsen dagegen holten einen Teil der anfänglichen Verluste auf.

Aktuelle Kommentare

ich werde diese Euro-Euphorie nie verstehen ! Was ist passiert ? Lediglich will die FED ihre Leitzinsen demnächst nicht erhöhen. Aber was rechtfertigt dann diesen stark übertrieben Kauf des Euro ? Die Probleme in Euroland sind deswegen noch lange nicht gelöst. Ganz im Gegenteil. Die Sturheit sowie die Boshaftigkeit von Brüssel kennt keine Grenzen und wird durch Herrn Weber noch intensiver. Ich warte nur noch auf Trumps Antwort im Handelstreit und die wird alles andere als positiv für uns ausfallen. Zinsen wird es in der EU lange noch nicht geben. Auf eine Dollar Anlage erhalte ich immerhin noch 3 % auf 6 - 10 Jahre. Der Euro ist stark überbewertet und wäre mit 0,70 realistisch. Die Immobilienpreise sind hierzulande schon utopisch und nicht mehr bezahlbar. Was also rechtfertigt den Kauf des Euro ?
Währungskrieg. JEDER will abwerten. Sogar die Fed jetzt. Das wird nun spannend, ähnlich wie 1980. Die EZB wird wieder massiv Geld in den Markt pumpen ab September, spätestens da sehen wir eventuell die Parität. Aber schlussendlich wird der Euro massiv aufwerten, dank Deflation. Wenn die Inflation in dem Tempo weiter sinkt wie bisher, haben wir schon 2020 Deflation. Das ist die bekannte Titanic. Im Endspiel wird die EZB drucken und die Titanic sinkt.
Definitiv letzteres...
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