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'Focus': GdF fürchtet nach Streik um ihre Existenz

Veröffentlicht am 03.03.2012, 16:55
Aktualisiert 03.03.2012, 16:56
FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach dem Streik der Vorfeldmitarbeiter auf dem Frankfurter Flughafen fürchtet die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) wegen drohender Entschädigungsforderungen um ihre Existenz. Im Nachrichtenmagazin 'Focus' sagte der GdF-Vorsitzende Michael Schäfer: 'Es geht jetzt um die Existenz der GdF.' Grund für seine Befürchtungen sind mögliche Forderungen des Airport-Betreibers Fraport und Lufthansa in zweistelliger Millionenhöhe. Schon 20 bis 30 Millionen Euro könne die GdF unmöglich stemmen, sagte Schäfer. Die Lufthansa bezifferte in dem Magazin den Umsatzausfall aber schon auf einen 'zweistelligen Millionenbetrag im oberen Bereich'. Der Flughafenbetreiber Fraport rechnet laut 'Focus' mit einem mittleren einstelligen Millionenbetrag.

Das Arbeitsgericht Frankfurt hatte am Mittwoch nach zwei Wochen Streik mit kurzen Unterbrechungen den Ausstand der Vorfeldmitarbeiter gestoppt, weil die GdF mit zwei untergeordneten Streikzielen gegen die Friedenspflicht verstoßen habe. Zuvor hatte das Gericht bereits einen Unterstützungsstreik der Fluglotsen der Deutschen Flugsicherung (DFS) untersagt. Insgesamt waren wegen des Streiks mehr als 1500 Flüge ausgefallen.

Die Lufthansa hatte bereits am Mittwoch nach der Entscheidung des Gerichts angekündigt, schon im Interesse ihrer Aktionäre den Schaden zu ermitteln und einzuklagen, wenn sich dazu die rechtliche Möglichkeit zeige./kno/DP/zb

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